| Re:Ich bin meine Verpeilerei und Aufschieberitis so satt ey |  |
>Wie groß meine Scham war, als ich eben noch ma die Personalfrau anhauen musste, kann sich jeder vorstellen. Sie hat auch noch nicht geantwortet.
Laienmeinung von jemand, der seine Prokrastination größtenteils überwunden hat.
kein Plan, ob es sinnvoll ist oder nicht dass Du dich trotzder Konsequenzen okay fühlst, dennoch:
Sprich genau die Geschichte von unten kurz bei der HR-Person an und entschuldige Dich. Fehler sind menschlich, und wenn es nicht das 100. Mal ist, kriegst du (mit abnehmenden grenznutzen) Verständnis
>
>Ich mach immer sowas. Und will deswegen auch mal zum Arzt (Therapie etc und was da noch so nachkommt), weil das halt natürlich Ursachen hat. Selbst krieg ichs nich abgestellt.
Ja, gut und sinnvoll, mindestens mal DASS Du das Thema angehst.
Was mir geholfen hat:
Es gibt ja nicht nur "ich mache es" oder "ich mache es nicht".
Lass' Dir doch auch beim doing helfen!
Sprich: Lass Dich kontrollieren/unterstützen. Oder gib von vornehrein die Sachen "ab" bei denen Du weißt dass sie bei Dir schiefgehen.
Good luck :)
Und ja, man kann es angehen, aber man ist immer nur "trockener" Prokrastinierer.
Es ist also nie weg, man hat nur Werkzeuge und die Kenntnis wie man sie nutzt und wann sie notwendig sind.