| Re:Wenn ein erkrankter Backenzahn den Urlaub gefährdet |  |
>Klopf auf Holz :)
Seit dem Eingriff ist zum Glück auch alles tippitoppi, hat ja auch ein Profi gemacht ;-)
Das Nervige war in der Tat der Aufbau und die Zeit, die mich das alles gekostet hat. Alter Zahn (bzw. der Rest) raus. Warten. Aufbau vorbereiten und abheilen lassen. Warten. Kieferknochen und Haltbarkeit überprüfen. Warten...
Hat mich sicher 1 bis 1 1/2 Jahre gekostet bis das Implantat fix und fertig drin war. Zum Glück machen mir so eine Art Schmerz und Spritzen nix aus, denn sonst wäre ich beim Entfernen der Reste mit Hammer und Meißel durchgedreht. War aber mal eine interessante Erfahrung :-D
Am schlimmsten war aber definitiv das Timing und die HÖLLENINTENSITÄT des Schmerzes lange vor dem Implantat. Auf einmal tut der Zahn weh, es wird immer schlimmer, Medikamente wirken nicht mehr (musste ja auch während einer Schulung im Ausland passieren). Also mit dem Auto zurück, mitten in der Nacht und auf der Autobahn geht das Auto ein. Also abschleppen lassen und mit dem Zug nach Hause. Dort angekommen schnell zum Zahnarzt (mein Stammzahnarzt war natürlich genau auf Urlaub) um herauszufinden, dass der nix machen kann (wtf?) um anschließend ins Krankenhaus zu fahren (die können auch nix machen... WTF?) um anschließend ins Klinikum in einer anderen Stadt zu fahren um mir dort vom Experten eine Spritze geben zu lassen. Die dann ungefähr fünf Stunden gewirkt hat. Hab ich schon erwähnt, dass es Samstag morgen war? Wenn ich schon dran denke wird mir ganz anders, was für ein Scheißtag das war... :-D