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| Autor: | Phil Gates | ||
| Datum: | 29.04.22 19:17 | ||
| Antwort auf: | Re:Mein Sohn (3. Klasse) hatte heute Basketballturnier von thestraightedge | ||
>>>Die Klassenlehrerin (vom Fach Sport) hat die letzten 6 Sportstunden für die "Evaluation" der Fähigkeiten der Kids genutzt, und dadurch die bestmögliche Mannschaft zusammengestellt. Das führt heute zum Sieg gegen 3 Parallelklassen - aber auch dazu, das anders als in den anderen Klassen ALLE Kinder ausser der 8 Basketball-Begabten (darunter nur einem Mädchen) den ganzen Turniertag auf der Bank gesessen haben, und keine Sekunde gespielt haben. Die Klasse besteht aus 26 Kindern. >>> >>>Ich finds echt komplett absurd. So ein Klassenhappening verkommt dadurch zur Leistungsschau für eine eitle Lehrerin, lt. meinem Sohn war die Stimmung auf der ungenutzten Reservebank "beschissen", weil alle Bock auf spielen hatten und die anderen Mannschaften auch wenigstens allen Kindern kurze Möglichkeiten zum Einsatz gegeben haben. Man kann ja eine Kernmannschaft belassen und die guten zeitlich länger einsetzen. >>> >>>Da läuft gerade so krass viele falsch bei meinem Sohn in der Klasse, es ist wirklich zum heulen. >> >>Naja also entweder ist das ein Turnier, da sollten imo natürlich die besten spielen oder es ist eine Spaßveranstaltung bei der jeder mitmachen darf. >>Bei einem Klassenturnier sollte es aber von vornherein klar sein das immer nur eine Auswahl spielt und der Rest der Klasse als Support dient. Dabei Nichtspieler als Reservisten auf der Bank sitzen zu lassen ist natürlich völlig Banane. Wie haben es denn die anderen Klassen gehandhabt bzw. wie war denn der Ansatz der Veranstaltung? > >Schrieb ich ja: die anderen Klassen haben wohl den Kids kurze Proforma-Einsätze ermöglicht. > >Und nicht vergessen: 3. Schuljahr. In der weiterführenden Schule würde ich diesen Leistungsfokus komplett anders bewerten, aber die Kids sind 8-9 Jahre alt und noch entsprechend "verspielt". Bzw. jetzt frustriert. ;) Und weil das sogar vor der Schule im Verein schon so los geht (obwohl es immer hieß, die Kinder würden spielerisch an Fußball rangeführt) haben wir unseren Sohn aus dem Fußballverein rausgenommen. Zu viele Leute, die meinten, ihr Sohn sei der nächste Maradona und meinen Sohn angegegangen sind, wenn er nicht rechtzeitig abgespielt oder schlecht gepasst hat (da war er 4). Dann geht er halt in eine schlagende Verbindung und macht akademisches Fechten. |
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