| Re:Großfeuer in zwei russ. Öllagern in Bryansk (EDIT) |  |
>>Alles, was das russische Militär in seiner Fähigkeit Krieg in der Ukraine zu führen hemmt, ist hilfreich für die einzig denkbare Lösung des ganzen Schlamassels: Russland muss diesen Krieg verlieren
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>Das sehe ich auch so.
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>>und nachhaltig der Vorstellung beraubt werden, dass die russische Armee einen Angriffskrieg wie diesen hier irgendwie gewinnen könnte.
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>Puh, wenn das so einfach wäre bzw. ohne langfristige Demütigung für Russland einherginge, wäre ich dabei, aber ich denke, das ist etwas viel verlangt.
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>Das Militär hat in Russland eine hohe Bedeutung - das Volk identifiziert sich mit ihm in etwa so, wie die Amis mit ihrem. Dass das Militär eines so riesigen Landes kaum noch eine Rolle spielen und nurmehr nicht mehr als die eigene Landesverteidigung wuppen können soll, funktioniert nur, wenn das die Entscheidung der Russen selbst ist, aber nicht als auferzwungene Entscheidung von außen - egal ob diplomatisch oder militärisch. So wie bei uns heute.
Nope. Sanktionen können dafür sorgen, dass Russland nicht viel mehr als Fußsoldaten und Atomwaffen verbleiben.
>Ich denke, bei allem Groll auf Russland und seine Führung, muss man bei Überlegungen zur Beendigung des Konflikts auch Russlands Zukunft mit in Betracht ziehen. So komisch es klingt: Diese darf nicht düster und prekär sein, sondern muss auch Russland eine Perspektive bieten. So wie bei uns damals.
Das würde ich zu 100 Prozent befürworten, nachdem in Russland ein vielversprechender Demokratisierungsprozess ins Rollen gekommen ist.
So wie bei uns damals.
Mit "Wandel durch Handel" hat man sowas nun lange genug auch mit einem diktatorisch geführten Russland probiert. Hat leider nicht so ganz geklappt.
Jetzt sind in Sachen internationale Sicherheit vor allem zwei Fragen dominant: Wie sorgt man an Russland vorbei für eine sichere Welt? Und wie kann man verhindern, dass Russland daran rüttelt?
Dass man Russland wieder vertrauen kann und in dem Land einen potenziellen Partner sieht - dafür kann nur Russland selbst sorgen.