| Der hat gefährliche Narrenfreiheit |  |
Niemand würde sich trauen den Botschafter eines angegriffenen Landes, mit dem gerade derartige Solidarität herrscht hart zu kritisieren oder gar sonstige Maßnahmen einzuleiten.
Dass er selbst massiv PR für die Ukraine machen muss und soll ist sein Job, dazu nutzt er eben gezielte Provokationen und das sehr erfolgreich, ich glaube er setzt seine Botschaft sehr gut in Szene.
Sehr problematisch ist seine Nähe zu den Assow-Nazis, wie auch den historischen Ukraine-Nazis. Vor dem Hintergrund wirken seine Provokationen dann nicht als die zielgerichtet Kommunikation eines cleveren Interessenvertreters, sondern befremdlich authentisch hässlich.
Wenn man nicht ohnehin Russland-Hater ist und sich dadurch eher bestärkt fühlt, ergibt sich im Zweifel eine gewisse (unterbewusste) Bestätigung der russischen Propaganda, wonach die Ukrainische Regierung und Gesellschaft von Nazis durchsetzt sei.
Spätestens wenn der Krieg vorbei ist, muss er wohl von der Bildfläche verschwinden, denke ich.