Thema:
Re:Ein absolut alternativloses Vorgehen flat
Autor: Bergzwuckel
Datum:04.04.22 18:52
Antwort auf:Re:Ein absolut alternativloses Vorgehen von waldmeister

>Dem stimme ich zu. Ich frage mich aber ob es dafür nicht ein alternatives Vorgehen gegeben hätte. Wenn es dies nicht gibt, dann muss dafür gesorgt werden.
>Juristische Klarheit muss es geben, dann aber ohne Einspruch gegen das Ergebnis - zumal der Begriff Wechselfehler ja nicht mal zutreffend ist.


Es gibt kein alternatives Vorgehen, so einfach ist das. Ohne Einspruch gegen die komplette Spielwertung keine Untersuchung der Sportgerichtbarkeit.

>>Ein Regelbruch liegt vor, es wurde nicht richtig geahndet, wenn man die Regeln betrachtet, und vor allem hat Dingert das im Spielbericht entsprechend notiert, u.a., dass die falsche Nummer durch die Verantwortliche des FCB aufgezeigt wurde.
>
>Ein Spieler hätte verwarnt werden müssen und Freiburg hätte Freistoß bekommen müssen.
>Also ist doch eigentlich alles klar und die Schiedsrichter haben die Regel nicht korrekt angewendet.
>Was muss also geklärt werden?


Vor allem die Verantwortlichkeit. Wenn das Gericht feststellen sollte, dass der Fehler des Schiedsrichters nur aufgrund des Fehler der Bayern erfolgte (bspw. eben das was im Spielbericht steht), dann wäre eben nicht nur die Regel 3 heranziehbar.

Und nochmal. Der Vorstand ist vereinsrechtlich auch einfach dazu verpflichtet und haftbar, wenn er das nicht machen würde.

Da wird nichts passieren, das bleibt beim 1:4 aber das Vorgehen ist und bleibt alternativlos aus Vereinssicht.


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