| Re:SPD-Steuerkonzept wohl über Ministeriumsressourcen |  |
>>Das hält vom Rechnen, überlegen und konzeptionieren ab?
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>Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass dies nicht geschehen ist? Jedes Ministerium dieser Welt dürfte drölfzig Konzepte in der Schublade haben, die aufgrund der politischen Realitäten nie das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Und das ist offen gesagt auch gut so.
Scholz und viele andere sitzen quasi jeden Monat in irgendwelchen Talkshows wo sie ihre Ideen und Innovationen mal andeuten können.
Da kommt nur heiße Luft.
>Was ist eigentlich Dein Punkt, über Poltern hinaus?
1. Zum eigentlichen Thema: Ich finde es nicht sonderlich verwerflich, dass ein Minister sein Team nutzt um Dinge rechnen zu lassen. Das würde ich sogar erwarten. Ob das nun im Wahlkampf oder zwei Jahre zuvor passiert, spielt ja keine Rolle.
2. Ich halte einen Großteil der Minister*innen für absolute Nullen. Ich erwarte eine grundsätzliche (Aus)Bildung im jeweiligen Bereich, wenn ich schon ein Ministerium übernehme.
>Sollen Parteien grundsätzlich ohne eigene Steuerkonzepte in den Wahlkampf ziehen
Jeder weiß doch, dass am Ende nichts davon umgesetzt wird. Von einem Kanzlerkandidaten erwarte ich soetwas auch gar nicht. So jemand braucht Charisma, Führungsstärke, Überzeugungskraft. Schließlich muss er/sie ja ein Team führen.
> wo Du selbst offenbar einen "großen Wurf" (den ich offen gesagt für völlig illusorisch halte, aber das ist ein anderes Thema) forderst?
Den großen Wurf finde ich in der Tat illusorisch, und erwarte ich auch nicht in einem Wahlkampf.
Ich erwarte in der Amtszeit klar ausgearbeitete Konzepte. Und nicht nur im Finanzbereich, auch bei Verkehr, Familie und so weiter.