| ich hab es ohne gemacht |  |
Habe mit 40 mal einen größeren Gesundheitscheck gemacht, und da kam natürlich bei der Magenspiegelung auch die Frage auf, ob mit Betäubung oder ohne. Für mich war irgendwie das Entscheidende, dass die eigentliche Spiegelung 60 Sekunden dauern sollte, die Narkose mich aber 2 Stunden ausknocken würde und ich danach auch kein Auto fahren können würde und mich am besten noch jemand abholen sollte ^_^
Ich muss sagen, das Ganze war natürlich echt unangenehm, ich musste auch 3 mal hart würgen, aber es ging eigentlich schon ganz gut, mir innerlich zu sagen, dass ich ruhig bleiben soll und das Ganze nun halt über mich ergehen lassen muss. Die Krankenschwester hat dabei auch beruhigend auf mich eingeredet und mir ein wenig die Schultern festgehalten/massiert und mich dann danach gefragt, ob ich eigentlich Yoga machen würde, weil ich so entspannt geblieben wäre? Das fand ich irgendwie bemerkenswert, aber vielleicht ist es auch einfach ein Standardspruch zur Auflockerung, nach so einer doch etwas unappetitlichen Oralpenetration :P
Kurz gesagt, ich war sehr froh, diese Variante gewählt zu haben, ich kann aber auch verstehen, wenn man sagt, das kommt gar nicht in Frage.
Gruß eM