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| Autor: | Telemesse | ||
| Datum: | 04.06.21 17:56 | ||
| Antwort auf: | Politik in Europa, Deutschland und Ländern - Teil XV von Benimaru | ||
Das ist doch offensichtlicher Käse und tatsächlich auch instransparent und kontraproduktiv. Beim Verbrenner hab ich durch die CO2 Angabe eine direkte Maßangabe über die Klimaschädlichkeit. Ein 350 PS SUV mit 300 g/km ist unschwer als deutlich schlechter zu erkennen als ein 70 PS Fiat mit 100 g/km Co2 Ausstoß. Beim Elektro ist es aber nun so das ein Porsche Taycan Turbo S genauso mit Null gewertet wird wie ein Renault Zoe obwohl in Größe, Leistung, Gewicht und Stromverbrauch Welten zwischen beiden liegen. Hier sollte man doch den für die Erzeugung der verbrauchten Strommenge/ 100km emittierten Co2 Ausstoß als Maßangabe zu Grunde legen. Dabei wären die Stromer sicher immer noch deutlich besser als vergleichbare Verbrenner aber eben unter- und miteinander vergleichbar. So hätte ein Renault Zoe dann vielleicht einen Wert von 30g/km Co2 und der potente Taycan einen um 100g/km (und könnte dadurch ja durchaus in der Ökobilanz schlechter abschneiden als ein Verbrenner Kleinwagen). Dieser Wert könnte dann ähnlich wie beim Verbrenner auch als (zukünftige) Steuerbemessungsgrundlage dienen um eben Hersteller zu motivieren effizientere E-Autos zu bauen und nicht nur immer größere Autos in immer schwerere Autos mit absurden PS Zahlen zu stecken und wäre auch Motivation für die Verbraucher möglichst effiziente e-Autos zu kaufen. |
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