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| Autor: | _bla_ | ||
| Datum: | 04.06.21 10:42 | ||
| Antwort auf: | Re:Nein. Solange es keine kostengünstigen Alternativen gibt von Telemesse | ||
>Klar kann so etwas umsetzbar sein. Es geht mir aber hauptsächlich mal ums zeitliche Delta. D.h. Belastung sofort. Entlastung irgendwann mal. Selbst wenn man alles optimistisch betrachtet dauert es eine gewisse Zeit. Also erst mal muss eine neue Regierung gewählt werden, dann muss ein Gesetzgebungsverfahren eingeleitet werden und dieses dann auch noch durch den Bundesrat. Das ist doch dann aber eher Kritik an der Groko als an den Grünen? Es spricht ja nicht grundsätzlich etwas dagegen, Bepreisung und Ausschüttung gleichzeitig umzusetzen. Jetzt sofort Belastungen beschließen kann eh nur die Groko, da kann man den Grünen kaum einen Vorwurf für machen. >Bspl Gebäudeheizungen. Wenn eine Heizanlage am Ende ihrer Lebensdauer angekommen ist (20-25 Jahre) wird ohnehin immer mit neuester Technik ersetzt bzw. ist hier auch durchaus eine gesetzliche Verpflichtung zu effizienteren Energieträgern (soweit möglich) sinnvoll. Wenn du jetzt aber eine 10 Jahre alte Wohnanlage hast, die häufig mit Gasbrennwert- und Solar ausgerüstet sind mit CO2 Abgabe belastest wird deswegen ja nicht die Heizung ausgetauscht was auch weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll wäre. Die 10 Jahre alte Heizung wird ja auch gar nicht so schlecht sein, da werden also gar keine so hohen CO2 Abgaben entstehen. Und natürlich müssen die CO2 Abgaben an den Bürger zurückfließen, einfach nur als Steuererhöhung ist das Mist, da gebe ich dir völlig recht, aber das ist doch eher Groko Politik als die Politik der Grünen. gesendet mit m!client für iOS |
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