| Re:Gut! Aber mal schauen, für wie lange... |  |
>>Nein, weil Parler sich nicht an die Regeln hält. Sie moderieren ihren Content nicht.
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>Die Moderation des auf ihrer Plattform erzeugten Contents ist auch auch in den anderen sozialen Medien viel zu ungenügend. Das kann nicht so bleiben wie es ist. Zur Erinnerung: Die jahrelange Aufwiegelung durch Tr*** ist auf Twitter passiert, nicht auf Parler.
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>Es gibt gerade auf Facebook, Twitter & Co. nach wie vor die massenhafte Verbreitung von Lügen, Hetze und mitunter sogar versteckter Propaganda feindlicher Länder (s. Wahlen 2016). Das kann und darf nicht so bleiben!
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Ein von einem abgewählten Machthaber instruierter Staatsstreich mit Toten der haarscharf an einem möglichen Massaker vorbeischreddert ist aber auch ein Präzedenzfall den es so vorher noch nicht gab.
Man muss sich darüber bewusst sein dass die verschärfte Regulierung von öffentlichem Austausch eine ungemeine Sprengkraft hat.
Der Grat zwischen "Demokratie wehrt sich" und "Demokratie schafft sich unter dem Vorwand der Wehrhaftigkeit selbst ab" ist erschreckend schmal, wäre er das nicht, hätte man all dem nicht jahrelang so ratlos gegenüber gestanden.
Was aktuell passiert ist kein reines US-Phänomen sondern betrifft uns alle. Es MUSS jetzt auch was passieren und der Präzedenzfall der daran keinen Zweifel offen lässt ist da. Aber es gilt auch hellwach zu bleiben, denn je nach dem wer diese Schritte ausführt kann man vom Starkregen auch in die Traufe geraten. Was da auf den Weg gebracht wurde ist nämlich beides, ein Meilenstein zur Verteidigung der freiheitlichen Demokratie aber auch ein Meilenstein zu deren Abschaffung.
Da muss man sich nichts vormachen.