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| Autor: | lichtschalterer | ||
| Datum: | 09.06.20 15:46 | ||
| Antwort auf: | Kann da nicht zustimmen von DJS | ||
>>Sehr beeindruckend und klug, bin wegen John Oliver drauf aufmerksam geworden: >> >>[https://youtu.be/sb9_qGOa9Go] > >Vielleicht habe ich manches auch falsch verstanden, mein Englisch ist nicht so prall. > >Die Drohung am Ende muss nicht sein. Der Monopoly-Vergleich ist imo nur zum Teil zielführend. Wie genau wirken sich die erwähnten 400 Jahre und die Massaker auf einen 40-Jährigen aus? Ich würde behaupten, dass viele Menschen erst seit 50-60 Jahren in den USA leben und erfolgreich sind. Und sie haben ebenfalls bei null angefangen. Übrigens: auch Immigranten aus Afrika sind in den USA erfolgreicher als dort geborene Afroamerikaner. Die Weißen haben viele schwere Verbrechen begangen, darüber brauchen wir nicht zu reden. Aber imo hat das sehr wenig damit zu tun, dass ein in den 90ern geborener Schwarzer nicht in seinem Leben erfolgreich sein kann. Und das ist eben was die Frau behauptet. in den USA in den üblichen normalen Berufen wie Banker etc ist es verdammt schwer einen Job zu bekommen wenn man nicht Weiß ist. geschweige denn aufzusteigen in der Karriere Leiter. > >Bin auch kein Fan davon, dass sie sich die Plünderungen schön redet. Imo ist die ganze Passage eher peinlich. Ich verbrenne meine Nachbarschaft weil sie mir nicht gehört, ich klaue, weil ich mir die Ware nicht leisten kann, was wiederum an den vergangenen 400 Jahren liegt. Cool. Warum sagt die Frau nicht einfach, dass die Schwarzen den Rassismus einfach nicht mehr ausstehen können und sie deswegen langsam durchdrehen. Wenn ich es richtig interpretiere ist ihr Statement: "Uns wurde Jahrhunderte lang Unrecht getan, deswegen können wir nichts dafür dass wir jetzt nicht erfolgreich sind." sie redet die plündereien nicht schön sondern begründet diese. sie argumentiert dagegen an, was die amerikanische weiße Gesellschaft nicht einsieht. und wie gesagt, die meisten können nicht aufsteigen zu einem besseren Leben. Beispiel, wenn du allein in für das äußere in einer Bewerbung ausgeschlossen wirst, dann ist die Chance noch viel höher, dass deine Hautfarbe auch ein Kriterium ist. was in USA in aber auch in anderen Ländern durchaus was Schwarze betrifft der Fall ist. > >Das hier trifft schon eher meine Meinung: > >[https://www.nzz.ch/international/unruhen-in-den-usa-interview-mit-dem-soziologen-professor-loury-ld.1559746] > >Aber die NZZ ist ja auch bestimmt rechts, ich weiß es ehrlich gesagt nicht und hab keine Lust das zu googeln. ---------------------- Gesendet mit M! v.2.7.0 |
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