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| Autor: | DJS | ||
| Datum: | 09.06.20 15:39 | ||
| Antwort auf: | Tolles Video mit Kimberly Jones von peppi | ||
>Sehr beeindruckend und klug, bin wegen John Oliver drauf aufmerksam geworden: > >[https://youtu.be/sb9_qGOa9Go] Vielleicht habe ich manches auch falsch verstanden, mein Englisch ist nicht so prall. Die Drohung am Ende muss nicht sein. Der Monopoly-Vergleich ist imo nur zum Teil zielführend. Wie genau wirken sich die erwähnten 400 Jahre und die Massaker auf einen 40-Jährigen aus? Ich würde behaupten, dass viele Menschen erst seit 50-60 Jahren in den USA leben und erfolgreich sind. Und sie haben ebenfalls bei null angefangen. Übrigens: auch Immigranten aus Afrika sind in den USA erfolgreicher als dort geborene Afroamerikaner. Die Weißen haben viele schwere Verbrechen begangen, darüber brauchen wir nicht zu reden. Aber imo hat das sehr wenig damit zu tun, dass ein in den 90ern geborener Schwarzer nicht in seinem Leben erfolgreich sein kann. Und das ist eben was die Frau behauptet. Bin auch kein Fan davon, dass sie sich die Plünderungen schön redet. Imo ist die ganze Passage eher peinlich. Ich verbrenne meine Nachbarschaft weil sie mir nicht gehört, ich klaue, weil ich mir die Ware nicht leisten kann, was wiederum an den vergangenen 400 Jahren liegt. Cool. Warum sagt die Frau nicht einfach, dass die Schwarzen den Rassismus einfach nicht mehr ausstehen können und sie deswegen langsam durchdrehen. Wenn ich es richtig interpretiere ist ihr Statement: "Uns wurde Jahrhunderte lang Unrecht getan, deswegen können wir nichts dafür dass wir jetzt nicht erfolgreich sind." Das hier trifft schon eher meine Meinung: [https://www.nzz.ch/international/unruhen-in-den-usa-interview-mit-dem-soziologen-professor-loury-ld.1559746] Aber die NZZ ist ja auch bestimmt rechts, ich weiß es ehrlich gesagt nicht und hab keine Lust das zu googeln. |
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