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| Autor: | Telemesse | ||
| Datum: | 26.09.19 12:14 | ||
| Antwort auf: | Re:Thema Hausbau: Welche Heizung? von pauli3105 | ||
>>>Da ja bei mir recht bald ein Hausbau ansteht so wie es aktuell aussieht: Welche Heizungsart ist denn aktuell empfehlenswert? Da werde ich aktuell aus nix wirklich schlau. >> >>Bei Wärmetauschern ist imo nur Erdwärme empfehlenswert, da Luft/Wasser im Winter kaum was bringt und du mit anderer Energiequelle massiv zuheizen musst. Meist wird das einfach mit Strom gemacht was höchst ineffizient ist, manchmal werden auch zusätzliche Gastherem eingebaut was zumindest effizienter ist (Gerade weil man ja auch Brauchwasser mit 50-60 Grad Temperatur benötigt). Erdwärme ist wirklich brauchbar aber auch merklich teurer. > >Quatsch! Siehe: >[https://maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=board&brdid=6] > Der Link geht ins Leere. >Brauchwasser sind "nur" 20% des Gesamtbedarf. Wird auch im Sommer genutzt also der Teil der wirklich weh tut liegen unter 10%. >Mit einer Luxusdusche von 35 Litern die Minute natürlich nicht gerechnet. :) > Oder mit beratungsresistenten Teenagern im Haus die gerne man längere Dusch- oder Badesessions veranstalten.;-) >>Aktuell die kostengünstigste Variante ist sicherlich Gasbrennwertheizung mit Solarunterstützung. Hoher Wirkungsgrad, geringe Anschaffungs- und sehr geringe Wartungs/Betriebskosten. > >Nope. Anschaffung ist die Luft/Wasser WP nur ca. 3.000 € teurer. >Betriebskosten günstiger: >- Strom und Gas ungefähr gleich (Stand heute) >- kein Schornsteinfeger >- Wartung ist in der Regel günstiger bei WP >- keine Verschleißteile (Glühzünder, Lüfterrad) >- WP gegen über Gast-BW sind in der Regel langleber > BW ca. 15-20 Jahre, WP ca. 20-25 Jahre (Montagsgeräte gibt es immer) >> Wir verbauen jetzt seit über 20 Jahren Gasbrennwertheizungen in unseren Verwaltungen und die laufen bisher alle problemlos und wartungsarm. Die von dir genannten 15 Jahre erscheinen mir da doch recht pessimistisch. Schornsteinfeger muss da auch nur alle 2-3 Jahre ran (Abgasmessung und Anlagenprüfung). Die Kosten dafür würde ich jetzt mit nicht mehr als 50€/Jahr ansetzen. Bin jetzt nicht so im Thema bei WOs aber müssen die nicht auch mal inspiziert werden, Filter getauscht werden etc. Aber wie gesagt. Letztendlich hängt die Wirtschaftlichkeit von der Politik ab. Wie entickelt sich der Strompreis/Gaspreis bzw. wie werden diese mit Steuern und Abgaben belastet. >>Ausschlaggebend dafür was zukünftig am wirtschaftlichsten ist sind allerdings eher politische als rationelle Faktoren insofern ist jede Entscheidung immer mit einem gewissen Restrisiko versehen. > >Logo. Muss man halt vom heutigen Stand ausgehen. |
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