Thema:
Meistens ist es doch irgendwas zwischen Frust und Freude flat
Autor: Telemesse
Datum:03.04.19 09:54
Antwort auf:Der Job Thread: Frust oder Freude? von Steppenwolf

Ich bin ja hier Mitinhaber einer kleineren Firma und da ist es einfach so, das es sicherlich auch mal Spß macht, man überwiegend aber mit Bürokratie- und Verwaltungskram beschäftigt ist, Personalprobleme in den Griff kriegen, Kunden gewinnen und für Umsatz sorgen muss, was alles schon für permanenten Druck sorgt.
Wenn ich die Wahl hätte zu Hause die Füße hochzulegen ohne finanzielle Einbußen, bräuchte ich nicht lange überlegen. Letztendlich ist es aber so, daß ich in meinem Job eine gewisse Routine entwickelt habe,das was ich mache recht gut kann und recht ordentlich verdiene. Insofern ist das eben ein Lebensarrangement mit dem ich gut klarkommen und mit dem ich mir meine Freizeit angenehm gestalten kann und keinerlei Existenzsorgen habe.
Ich denke so oder ähnlich wird es wohl den meisten gehen. Der Beruf ist eben ein mehr oder weniger notwendiges Übel um über die Runden zu kommen. Ich denke auch das ab einem gewissen Alter die Selbstverwiklichungsambitionen nachlassen. Wenn man Haus und Familie zu finanzieren hat ist meist wichtiger das die Gage passt und der "Arbeitsspaß" wird eher zweitrangig.


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