Thema:
Re:Ach daher weht der Wind flat
Autor: X1 Two (deaktiviert)
Datum:17.02.17 17:34
Antwort auf:Ach daher weht der Wind von Steppenwolf

>>>>>Ich bin mit 15 von zuhause weg, nach Bayern, genauer Main-Spessart nähe Würzburg. Lehre von 1995-1998 in der Gastro als Koch, voll drin aufgegangen und Gas gegeben. Schule (wie schon immer) schleifen lassen und gerade so durch die theoretische Prüfung gekommen. Dann die nächsten 4-5 Jahre weiter hochmotiviert, 2003 dann Küchenchef. 4-5 Jahre alles nach meinen Vorstellungen umgesetzt, es hat richtig Spass gemacht, ich bin sehr gerne auf Arbeit gegangen.
>>>>
>>>>Wo warst denn da?
>>>
>>>Hotel Gut Dürnhof:
>>>[http://www.mein-hotel.info]
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>>>>Zum Rest: Ich denke mal, es ist ein schmaler Grat zwischen "nur das machen was man will" bzw. "Spaß an der Arbeit ist das Wichtigste" und "kein Durchhaltevermögen".
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>>>>No offense, aber was man jetzt von dir so gelesen hat, scheint das Zweitere immer wieder mit reinzuschlagen.
>>>
>>>Das Zweite? Also Spass an der Arbeit? Ja klar schlägt das mit rein, ist doch schön wenn es Spass macht. Oder verstehe ich dich jetzt falsch?
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>>Er meint: "kein Durchhaltevermögen"
>>
>>gruß
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>Achso. Na das kann ich ganz klar verneinen, ich verwechsle Durchhaltevermögen nicht mit "Jahrelang einen Job machen auf den man keinen Bock mehr hat". Gerade heutzutage hat man bei all den Nachteilen der "neuen" Arbeitswelt den grossen Vorteil das man selbst entscheiden kann was und wo man auf der Welt arbeitet. Sowohl Lokal im Kleinen als auch global und Länderübergreifend.


Word. Sechzig Jahre lang den gleichen Beruf auszuüben ist ein Auslaufmodell. Geistig fit bleibt man auch durch fordernde Arbeit, statt vierzig bis fünfzig Jahre lang zu robotern. Wenn einem der Job keinen Spaß mehr macht sollte man ihn ändern. Die Möglichkeiten dazu gibt es heute, man muss sie nur nutzen.


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