| Re:Yep, here you go |  |
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>Danke schonmal für dein Feedback!
Hab das ganze jetzt mal überflogen, vermisse jedoch viele wichtige Detaills.
Vielleicht mal zur Veranschaulichung wie Projektierungen (vereinfacht erklärt) bei uns ablaufen.
Wir kaufen eine größere Fläche von einer Komune oder einem privaten oder gewerblichen Anbietern. Dann erschließen wir das Gelände (Straßenbau, Versorgungsleitungen etc.). parzellieren das Gelände und verkaufen die so entstandenen Grundstücke incl. Bebauung an Interressenten. Die entstandenen Straßen übertragen wir dann wieder den Komunen, die fortan für deren Erhalt zuständig sind.
D.b. das gesamte Kostenrisiko für den Grundstückserwerb, Erschließung und Projektierung liegt erst mal bei uns.
Hier ist es jetzt so, daß ein Planungsbüro offensichtlich eine Projektierung eines größeren Areals vornimmt. Dieses kauft das Areal dann allerdings nicht selbst, sondern gründet zu diesem Zwecke eine GBR. Die Interressenten werden nun Gesellschafter der GBR und müssen durch Einlagen das Kapital aufbringen, das Areal zu erwerben, zu erschließen und zu bebauen. Also erstmal erwirbst du damit in deinem Fall kein Reihenhausgrundstück sondern einen Anteil an einer Gesellschaft, die dann Eigentümer eines größeren Areals wäre. Ob daraus dann Teileigentumseinheiten gebildet werden, Nutzungsrechte vergeben werden o.ä. Geht aus der Website leider nicht hervor. Klar ist jedoch, daß die Planungsgesellschafft lediglich mit Ihren Planungskosten in Vorleistung/ins Risiko geht. Das komplette sonstige Kosten- und Fertigstellungsrisiko wird auf die GBR und deren Gesellschafter ausgelagert. Das ganze erweckt schon den Anschein eines Konstruktes, das in erster Linie mal zur Verlagerung des Kostenrisikos vom Planer auf die Hausinterressenten dient.