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Autor: | mj | ||
Datum: | 28.01.14 10:26 | ||
Antwort auf: | Bendel, Winfried und Larissa von token | ||
selbstverliebte Arschlöcher sind, die dafür bezahlt werden eine Show zu liefern? Mehr gibt es da nicht zu analysieren. >Bendel ist ein ziemlich berechnender Typ. >Er ist auch mit einer gewissen Grundintelligenz ausgestattet. >Und an sich auch okay. >Er will gewinnen, auch das ist natürlich okay, und auch, dass man was dafür tut, teilweise Dinge die nicht ganz astrein sind. >So ist Sport. > >Bendel hat schon beim Einzug begriffen: "Kuck mal, wenn die so weitermacht wird die hier noch Dschungelkönigin." >Weitsichtige und richtige Einschätzung. >Bendel will sich gegen Larissa durchsetzen. >Der spielt auch relativ viel, ist sich seiner Außenwirkung bewusst und auch darauf bedacht. Ich denke er bleibt sich bei dem was er tut relativ treu, aber natürlich und echt ist es auch nicht. >Was mir den Bendel etwas verleidet hat, war wie er versucht hat sich gegen Larissa durchzusetzen. Nicht, indem er selbst stark ist, sondern indem er einen schwachen Moment von ihr als Chance begriffen hat, um sie zu begackern, es wäre das beste für Sie das Camp zu verlassen. >Das war billig. >Er hat zwar vor der Gruppe Partei für Larissa begriffen, aber er hat niemals Larissa stark gemacht. Und jetzt wo der Wind gedreht hat, und Larissa ihren Platz gefunden hat, werden andere Kaliber aufgefahren. > >Anders dagegen Winfried. Ich glaube der hat einen Dachschaden. >Ich kann aber nicht immer trennen welche Szenen bewusst spielt, und wann sein Ego ihn an der Leine spazieren führen. Manchmal ist es klar, so wie beim Vorlesen wo er gegen Melanie stichelt, manchmal nicht, so wie beim Wasser. >Das coole an Winfried ist für mich, und da bin ich mir bombensicher, warum er überhaupt ins Camp gegangen ist. Nicht wegen des Geldes, nicht wegen der Publicity, nicht aus Verzweiflung. All das nimmt er natürlich gerne mit, aber Winfried steht an seinem Lebensabend, der Körper baut jetzt rapide ab, es geht auf das Ende zu. >Und er wollte einfach nochmal auf seine alten Tage eine krasse Erfahrung mit in seine Vita nehmen, irgendwas worüber er im Sterbebett fröhlich vor sich hinsinnieren kann, einfach nochmal was erleben, mit 68 nochmal Klassenfahrt machen. >Bin ich überzeugt von. >Hat er vor dem Einzug selbst so in etwa gesagt, und alles was er da tut und wie er sich gibt und was er erzählt, spricht dafür dass es tatsächlich so ist. > >Und, er ist Larissas Wingman. Er ist derjenige, der Larissa Kraft gegeben hat als Bendel sie rauskomplimentieren wollte, er ist derjenige der sie geerdet hat. >Allem Gemobbe zum Trotz ist Winfried Larissas einziger Freund, jedenfalls in dem Sinne in dem man im Kontext dieser Veranstaltung von Freundschaft sprechen kann. >Seit dem Gespräch in dem Winfried Larissa aufgebaut hat (und das hat tierisch was in ihr ausgelöst, es war der Wendepunkt von Selbstmitleid Richtung Kampfgeist) bin ich mit dem Typen clean, und bin mir selbst bei so einer Kackaktion wie gestern nicht mal sicher, ob der Kerl, der durchaus clever ist, sie nicht heimlich pusht. Der kann durchaus einwerten, dass niemand der auf seine Scheiße einsteigt, sich damit einen Gefallen tut, und Winfried spielt und manipuliert durchaus bewusst, warum also auch nicht in einem solchen Moment. >Dass er danach _heimlich_ zu ihr hingeht um ihr zu sagen dass alles gut ist spricht Bände. Dass er ohne Grund Melanie beim Vorlesen lächerlich macht und sie reizt spricht Bände. Dass er mit Larissa so eine Lampenshow abzieht auch. > >Winfried ist wohl der am meisten unterschätzte Motherfucker im Camp, und Bendel der am meisten überschätzte. |
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