| Re:Denon X-4800 und externe Endstufe IOTAVX AVXP1 |  |
>Nein, klingen sie nicht.
>Zumindest nicht im Original.
>Ich liebe das Theme und es erzeugt bei mir Gänsehaut.
>Die Hörner klingen warm, weich, räumlich und erhaben.
>Die unequalizte Version dürfte auch in Deinem Raum auf jeden Fall so klingen.
>Nicht hart, kalt und metallisch.
Bin gespannt, teste ich nachher.
>>Ich frage so blöd, weil es bei Audyssey den Dynamic-EQ gab, der immer an war.
>
>What?!
>Wieso hattest Du drn denn immer an?!
>Der Dynamic EQ hat mit dieser ganzen Geschichte gar nichts zu tun.
>Der ist ein Hilfsmittel, um bei leiseren Lautstärken den Bass und die Effekte anzuheben.
>Kann bei (Stereo- oder komprimierter 5.1-) Musik evtl. nützlich sein.
>Bei Filmen macht er IMO aber viel mehr kaputt als er nützt.
Gut zu wissen nach 14 Jahren Audyssey :-D
Der war halt immer von vorne herein an, also hab ich ihn so gelassen.
>>Im DIRAC Menü gibt es 4 Punkte, unter Anderem ebenfalls Dynamic-EQ (imo! Muss ich morgen nochmal schauen!) und der ist auf "Off" gestellt.
>>Nur Dynamic Volume ist auf an.
>
>Holy Cow!!
>Auf jeden Fall ebenfalls ausschalten, das ist ein Dynamic-Komprimierer, der Dir völlig den Wumms aus den Segeln nimmt!!
Hier ist ein Foto, wie es aktuell bei DIRAC "von Haus aus" eingestellt ist:
[https://i.imgur.com/Tyds0y3.jpg]
Loudness Management Aus/Ein hat bei mir keinen hörbaren Unterschied hervorgebracht.
Ehrlich gesagt höre ich zwischen Audyssey und Dirac ebenfalls nur einen kleinen, nuancierten Unterschied.
Klarere Stimmen, kräftigerer Bass und der fehlende "Schleier" sprechen für Dirac.
Der Unterschied ist aber marginal, fast nicht hörbar, bis auf die Stimmen in lauten Szenen vielleicht.
Ich glaube ich bin die Kategorie: Holzohren :(
>In jedem Raum gibt es Moden.
>Und gerade bei den tieferen Frequenzen muss man viel Materialaufwand betreiben, um diese in dem Raum im Zaum zu halten.
>40, 50, 60 cm dick Steinwolle an der Rückseite (und ggf. auch vorne, sowie idealerweise auch noch 10-20 an den Seiten) sorgen dafür, dass die Basswelle, die von vorne kommt, nicht (so stark) wie ein Tennisball an der harten Rückwand zurückprallt und Aufschaukeln und Auslöschungen verursacht, sondern abgedämpft wird - aber dennoch nicht völlig eliminiert.
>
>Das schaffst Du nur mit einem DBA (Double Bass Array), also mindestens 2 (besser 4) Subs vorne und ebensoviele hinten, in jeder Raumecke.
>Damit schiebst Du die Basswelle von vorne 1x durch den Raum und „saugst“ sie hinten wieder ab.
>Perfektioniert wird das Ganze im Trinnov Waveforming.
Beim Kinobau vor 3 Jahren musste ich mich aufgrund der Raumgröße (12 qm²) leider gegen ein dba entscheiden.
Aktuell habe ich in jeder Ecke 50 x 50 x 210 cm Sonorock Akustik eingepackt in Müllsäcken und Akustikstoff :)
>Wenn Du bei Grobi bist unbedingt mal vorführen lassen!
Das steht sowieso die nächsten Wochen an, das grobi-Kino in Aktion erleben ;)
>Aber zurück zur Raumoptimierung:
>Mit genügend Steinwolle und sehr guter manueller Einmessung (sowie der „Arsch&Ohr-Technik bei der Bestimmung der Bass-Hauskurve - würde hier den Rahmen sprengen) konnte ich bei mir ein Tiefbassergebnis erreichen, dass dem des Trinnov Waveforming schon sehr nahe kommt - mit nur zwei Subs (beide vorn unten in den Raumecken)!
>Bin aber mal sehr gespannt, ob ich das nach der weiteren aixFOAM-Behandlung auch noch einmal so hinkriegen werde.
>
Wünsche dir Glück :)
>Was ich aber zu Deiner Frage bzgl. der Moden und was man gegen diese machen kann als Antwort habe:
>Entweder dämmen oder rücken - oder beides. :-D
>Aber sei beruhigt:
>Ganz ohne Moden ist unerreichbar.
>Nicht alles was in Kurven sichtbar ist, ist auch hörbar.
Gut, nichts tun ist immer gut :-P
>>>Was noch interessant wäre, wäre die Laufzeitsynchronisation, also ob alles gleichzeitig bei Dir ankommt.
>>>Gibt es dafür in DIRAC auch irgendwo eine Anzeige (evtl. "Impulsreaktion")?
Nicht, dass ich wüsste.
Ich gucke nachher mal, da kann man rechts noch ein paar Sachen anklicken.