| Vodafone: Umstieg VDSL auf Kabel? |  |
Ich hatte ewig VDSL 50 von Vodafone. Dann hat die Telekom hier den Hauptverteiler gekapert und wg. Vectoring mussten die anderen Anbieter weichen. Wider Erwarten hat Vodafone mir aber nicht gekündigt sondern mich auf einen Bitstream-Zugang der Telekom umgestellt. Anfangs lief das wie ein Sack Nüsse, mittlerweile haben sie es aber hinbekommen und seit ein paar Monaten ist tatsächlich Vectoring aktiviert, so dass die Fritte mit 100/40 einen Connect aufbaut, auch wenn weiterhin nur 50 Mbit über die Leitung kommen.
Da sie daran nicht viel verdienen, will Vodafone mich jetzt überreden, in ihr eigenes (bis vor kurzem Unitymedia) Kabelnetz zu wechseln. Bis zu 400 Mbit, ein Jahr lang nur 19,99 EUR (statt 49,95) und DSL würde erst abgeschaltet, wenn alles läuft und ich das ok gebe.
Machen oder nicht? Klar, meine selbst gekaufte Fritte könnte ich weghauen oder nur noch als Router benutzen. Ist das reine IPv6 für Power User (wenn man z.B. andere DNS-Server benutzt, um Netzsperren zu umgehen oder VPNs?) ein großer Nachteil oder ist das alles nicht mehr so schlimm? Gibt es andere Nachteile?
Im Moment reichen mir die 50 Mbit eigentlich aus, meine Frau kann Netflix in UHD gucken, während ich mir noch ein Fußballspiel ansehe. Um DSL 100 zu bekommen, müsste ich aber zur Telekom (*schauder*) wechseln, ausserdem fürchte ich, dass mich VF irgendwann früher oder später doch rauswirft, wenn ich nicht wechseln will.
Bin echt völlig zerrissen ob ich es machen soll...