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| Autor: | JPS | ||
| Datum: | 02.06.24 12:24 | ||
| Antwort auf: | Re:Berichterstattung ist eigentlich ganz gut, von Phil Gates | ||
>Sozialdienst für Asylanten ist möglicherweise gar keine so schlechte Idee. Die dürfen ja die ersten Monate nicht in einer regulären Beschäftigung arbeiten, sind kaserniert und kommen dann fast zwangsläufig auf dumme Gedanken. Hilfsarbeiten in der Pflege, wie sie früher die Zivis gemacht haben, könnten helfen die Sprache und Kultur zu lernen, einen gewissen Halt zu finden usw. Das darf man natürlich nicht als Zwangsarbeit ausbilden, sondern als Angebot. Und wer dann 18 Monate im Krankenhaus Essen ausgeteilt und keine Scheiße gebaut hat kriegt unabhängig vom Asylstatus ne Aufenthalts- und Arbeitsgebehmigung. Was wäre daran falsch? Meine Antwort war ein reiner Gag, ohne tieferen Hintergrund. Eher als Auflockerung in einer festgefahrenen Diskussion gedacht. Wenn man sowas tatsächlich einführen möchte, würde ich dann aber schon 36 Monate ansetzen, da man in 18 Monaten wohl kaum eine entsprechende Ausbildung, Vermittlung von Sprachkenntnissen und einen tatsächlich sinnvollen Einsatzzeitraum unterbringen kann. Evtl. mit der Option, dass man nach 24 und 30 Monaten bereits eine Arbeitsgenehmigung bekommt und in die freie Wirtschaft wechseln kann, wenn man ein paar Rahmenbedingungen erfüllt. Vergleichbar mit der Verkürzung der Ausbildungszeit, wenn man sich besonders gut anstellt. Alternativ eine Verlängerung auf 4-5 Jahre, an deren Ende man dann aber eine echte und anerkannte Ausbildung im Pflegebreich abgeschlossen hat. |
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