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| Autor: | Pezking | ||
| Datum: | 12.05.23 15:54 | ||
| Antwort auf: | Re:Zeit: Es geht nicht um die Kinder von ChRoM | ||
>Kulturkampf ist maximal, wenn Literaturklassiker umgetextet werden oder man Kinder mit sexualisierten Auftritten irritiert. (...) >Es gab und gibt keinen Kulturkampf gegen Drag Queens. Sollen leben wie sie wollen und auftreten wo sie wollen. Aber nicht im Kindergarten. Es ging nie um einen Drag-Auftritt im Kindergarten, sondern um eine Kinderbuch-Lesung von Travestiekünstlern in der Münchner Stadtbibliothek zum Thema Rollenwechsel und Verkleidung. Die absolut niemand besuchen muss, der keine Lust darauf hat - wie jede andere Lesung auch. Ein reines Privatvergnügen. [https://www.tagesschau.de/inland/regional/bayern/br-geplante-drag-lesung-fuer-kinder-sorgt-fuer-kulturkampf-in-muenchen-100.html] Die Annahme, dass dies ein irritierender, sexualisierter Auftritt wird, ist absurd, und mit dieser vorsätzlichen Fehlannahme Politik machen zu wollen ist schäbig. Und natürlich erinnert das an die in den USA und UK von Konservativen initiierte Panikmache gegen Diversität. |
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