Thema:
Re:OK Fascho. n/t flat
Autor: Telemesse
Datum:22.04.23 15:43
Antwort auf:Re:OK Fascho. n/t von Matt

>Der Vorwurf richtete sich an dich, wenn ich das korrekt interpretiere. Ich würde jetzt aus dem Kontext heraus keine faschistische Einstellung unterstellen, aber 2,5 Jahre für 41 Stunden Blockade einer Brücke ist jetzt schon sehr unverhältnismäßig.
>

Wieso? Bist du Rechtsanwalt und mit UK Recht bewandert?
So wie das jetzt gelesen habe waren das beide Mehrfachwiederholungstäter und hier ging es um das Verursachen eines massiven, 41 Stunden andauernden Verkehrschaos mit 565.000 facher Nötigung und finaziellen Schäden in Höhe von mehreren hundert tausend Pfund. Was wäre da denn deiner Meinung nach eine angemessene Strafe.
Btw. finde ich es äußerst generös von dir das du Mattr keine faschistische Einstellung unterstellst. Da freut er sich jetzt bestimmt sehr drüber.

>Die Proteste sind jetzt auch nicht vollkommen sinnlos oder unbegründet. Erst heute einen Bericht gelesen in welchem das Fraunhoferinstitut die Klimaproteste, hier FFF, in direkten Zusammenhang mit der stark angestiegenen Unterstützung aus der Industrie für Forschung im Bereich Klimaneutralität gebracht hat.
>

Zwischen legalen Protesten und dem Verüben von Straftaten gibt afaik einen kleinen Unterschied.

>Das ist doch auch klar, dass die Industrie daraus Trends abliest. Ich bin ja selber zu Faul und aus Sicht der Demonstranten trotz PV, Brennstoffzellenheizung und Flexitarischem Verhalten auch ein Teil des Problems. Deswegen spreche ich ihnen aber nicht das Recht auf Protest ab. Und Protest bringt halt nichts, wenn man diesen nur in der Fußgängerzone auf Flyern äußert. Ist so.

D.h. erlaubt ist alles was gefällt oder wie? Bzw. welche Instanz entscheidet denn dann deiner Meinung nach was OK ist und was nicht? Anwälte und Richter ja offenbar nicht mehr, oder? Die Mehrheit der Bevölkerung ja offenbar auch nicht, denn die ist ja gemäß allen aktuellen Umfragen ebenfalls mehrheitlich gegen diese „Protestaktionen“..


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