Thema:
Re:Weils so schön passt: Wie "Woke" ist Hollywood? flat
Autor: Pezking
Datum:10.03.23 11:35
Antwort auf:Der Quarantäne-Thread von Mod-Team

>>Nämlich gar nicht so sehr wieviele rechtskonservative Outlets das gerne hätten.
>
>Was vermutlich auch daran liegen dürfte, dass kaum eines ebendieser Outlets überhaupt weiß, was "woke" bedeuten soll. Ist halt ein geiles neues Modewort, an dem man einfach alles aufhängen kann, was einem nicht in den Kram passt.


"Woke" steht in einer Reihe mit "SJW" und "Gutmensch".

Und hier im Forum mit "Üblichen Verdächtigen".

Dumme, polemische Kampfbegriffe, die sämtliche Bemühungen in Richtung Barmherzigkeit, Gleichberechtigung und Diversität pauschal als freiheitsfeindlich und heuchlerisch diffamieren und aburteilen wollen.

>Als bestes/schlimmstes Beispiel dafür seien einfach mal die Dauertiraden von Ron DeSantis genannt, denen man die Definition von "woke" seiner eigenen Anwälte mal gegenüberstellen muss. Schlicht sensationell!

Yep. Und so läuft das immer. Es gehört zur Taktik, dass diese Begriffe bewusst vage und diffus gehalten werden, damit man sie bei Bedarf allem überstülpen kann.

Ich habe den Link nicht parat, aber letztens sollte irgendeine FDP-Politikerin vor laufender Kamera mal erklären, was "Cancel Culture" sein soll. Das Ergebnis war ein bemerkenswert inkohärentes Bouquet an vagen und sinnlosen Satzfetzen.


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