| Thema: |
|
||
| Autor: | Koaxialtransistor | ||
| Datum: | 06.10.21 11:47 | ||
| Antwort auf: | Re:Sachsen ist an einem Punkt... von thestraightedge | ||
>>Und weil es dort stärker verbreitet ist, ist es kein gesamtgesellschaftliches Problem, dass auch außerhalb vom "Osten" seine Hochburgen hat? > >Doch, ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Hier will sich garantiert niemand konfortabel zurückziehen und sagen "only in Säxn!". > >>Und dennoch ist es auch im Rest der Republik ein immer stärker aufkeimendes Problem, das man gesamtpolitisch betrachten und ursächlich angehen muss, du lieber Himmel. > >Ja. Natürlich. > >>Es gibt in fast jedem Bundesland/Landkreis/Städten/Dörfern/Regionen diverse Gegenden, in welchen derlei Gedankengut hoffähig ist und zum "guten Ton" gehört. > >Nein. Die Präsenz im Osten wird nur in wenigen Teilen der Republik erreicht. Du verwässerst schon wieder das Problem durch Allgemeinplätze. Warum? Im Gegenteil, ich verweise darauf, dass hier dem Umstand Rechnung getragen wird, dass dem Aufkeimen dieser Geisteshaltung bitte in Gesamtheit Beachtung geschenkt wird und nicht "Da guckse dir an, die alten Nazis in Sachsen" das Problem sehr angenehm als regionale Erscheinung einem bestimmten Bundeslandn zugeschrieben wird. Ich kann dir aus dem Stehgreif aus den letzten 2 Jahren ähnlich gelagerte Vorfälle aus Bayern, Berlin, Hamburg und NRW aufzählen, die weit über "Alltags-Rassismus" hinausgehen. Aber vielleicht sieht man da gerne drüber weg, wenns einen nicht selber betrifft, weil in Sachsen is'ja viel schlimmer! Sollen die mal was gegen diese Nazis unternehmen. Herrje, meine Tochter wurde in Dortmund als "dreckige Negerfotze" beschimpft, als Sie an der U-Bahn-Haltestelle keine Anstalten gemacht hat, die Avancen eines 3-Halbstarken-Gespanns zu erwidern. Und du kannst ja mal raten, wie viele der wartenden Menschen Ihre Stimme erhoben haben um NEIN zu sagen....kleiner Tipp: Es waren weniger als 1. |
|||
| < antworten > | |||