| Re:Gerade ist es noch anstrengender als sonst |  |
>Die Zahlen explodieren, es gibt wieder mehr Kranke im Umfeld, die Wissenschaft mahnt (u.a. dass wiederholte Infektionen nicht gerade harmloser werden) und die Politik gibt die drei Affen. So weit, so bekannt, bis auf die Tatsache, dass die Bevölkerung jetzt auch nur noch Freiheit will und auf alles scheißt.
>Für mich persönlich ist die Situation extrem ätzend, weil meine Frau in zwei Wochen eine wichtige OP hat, auf die sie jetzt auch schon geraume Zeit wartet. Nachdem es in den Schulen wieder Sportunterricht und keine Maskenpflicht und auch keine Tests mehr gibt, spielen wir jetzt unfreiwillig Roulette. Gerade hat die beste Freundin meiner Tochter angerufen, dass sie positiv getestet ist, erster Schultag nach den Ferien.
>Finde die Gesamtsituation echt belastend und habe das Gefühl, dass viele das momentan krass unterschätzen. Wenn ich schon permanent von der Herbstwelle lese. Als ob jetzt gerade nicht schon die nächste Welle losgehen würde. Intensivbelegung geht nach oben und selbst die Inzidenzen schießen hoch, obwohl in den Schulen nicht mehr getestet wird und es weder 2G noch 3G gibt. Das werden ganz tolle Wochen und manch einer wird am eigenen Leib erfahren, dass Corona nicht nur ein Schnupfen ist.
Was wäre den dein Vorschlag wie jetzt und in Zukunft damit umzugehen ist?
Ab wann sollte man Lockerungen denken, gibt es deiner meinung nach überhaupt ein Leben nach oder mit Corona? Wird unser aller Leben jemals wieder so sein wie vor Corona?
Mittlerweile hallte ich einen strengen Lockdown incl Ausgangsperren für min die nächsten 2 Jahre mehr als nötig um einigermaßen dieses Virus in griff zu bekommen.