| Darf ich noch einen Schwank erzählen? |  |
Erste Hand Infos, keine Räuberpistole:
Mann, alleinerziehend, 2 Kinder (12 + 13)
Papa war letzte Woche positiv. Hat das Familienleben ohne Isolation fortgesetzt, nur bei engen Zusammenkünften Maske getragen. Finde ich von der Herangehensweise iO.
Nachdem er freigetestet ist und wieder arbeiten geht, ruft die Schule am ersten Tag an: Ihr Kind ist positiv, bitte abholen und pcr organisieren
Papa beendet Arbeit und fährt hin. "Darf ich Kind 2 auch direkt mitnehmen und testen lassen, die schlafen in einem Zimmer, wir wohnen eng zusammen. Ich hatte bis Samstag Omikron und denke, dass ich beide angesteckt habe."
"wO kOmMEn wir DEnn dA hIn, SOwaS obLIEgt NiCHt den ElTErn! NOCH NIE WAS VON SCHULPFLICHT GEHÖRT?!"
"Aber ich könnte ihn heute Mittag mit pcr-testen, dann sind wir sicher und ich habe weniger Stress!"
"NEiN, hauen Sie ab".
Kind mitgenommen, pcr getestet, abends das Ergebnis: positiv. Isolation.
Nächster Tag, 9h, Sohn 1 zu Hause, Papa wieder arbeiten: Papa wird angerufen: ihr 2. Sohn ist positiv getestet, bitte dringend abholen und pcr Test machen!".
Wieder Arbeit beendet, Kind abgeholt, pcr gemacht, positiv, beide Omikron.
Joa, läuft bei den Familien.