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| Autor: | Matze | ||
| Datum: | 04.02.22 17:48 | ||
| Antwort auf: | Deutschland und Corona #15: Das Omikron-Endgame? von Rocco | ||
Da ja auch hier Meinungen der Art "Scheiß auf Impfquote", "Omikron ist nur ne Erkältung" und "Omikron bringt uns in die endemische Phase und dann ist alles wieder super" immer häufiger zu lesen sind, hier ein sehr guter Artikel aus der Zeit, der mit diversen Mythen aufräumt, ohne aber in Panikmache oder ausufernden Pessimismus abzudriften. [https://www.zeit.de/gesundheit/2022-02/corona-pandemie-omikron-endemie-infektionen/komplettansicht] ""Manche Leute behaupten, das Virus ist jetzt schon endemisch und die Pandemie vorbei. Aber das stimmt nicht", sagt Holmes. "Wir sind noch immer inmitten der pandemischen Phase." Wann die Endemie erreicht sei und das Virus wirklich berechenbar, sei schwer zu sagen." "Endemisch heißt nicht mild. Auch die Pocken waren endemisch, die gibt es schon seit Wikingertagen. Und Malaria gibt es seit Zehntausenden Jahren als endemische Krankheit. Das sind beides keine milden Krankheiten." "Es seien schließlich drei endemische Krankheiten, die zu den größten Herausforderungen der Menschheit gehörten: HIV, Tuberkulose und Malaria. "Der Begriff 'Endemie', wird heute in einem Sinne benutzt und missbraucht, in dem er nie gemeint war", sagt Altmann." Auch warum die Impfquote nach wie vor ein entscheidender Faktor ist, wird erklärt. Jeder sollte sich mal die zehn Minuten für den Artikel nehmen. |
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