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Autor: | 677220 | ||
Datum: | 03.11.21 18:10 | ||
Antwort auf: | Kollegin der Ehefrau (Frage) von giftspucker | ||
>ich ärgere mich gerade massiv. > >Meine Frau hat als Teamleitung in der Heimbeatmungsintensivpflege heute mitgeteilt bekommen, dass eine Kollegin montags positiv getestet wurde und nun Schnelltests zu Dienstbeginn verpflichtend sind. Soweit so gut. Datenschutz konform wird die Kollegin nicht beim Namen genannt. > >Jetzt schreibt sie nachmittags mit einer Kollegin, die sich daraufhin outet, die Erkrankte zu sein und es stellt sich heraus, dass beide zusammen am Samstag 12 Stunden lang zusammen Dienst hatten - mit Mittagessen ohne FFP2-Maske am selben Tisch. > >Ihr Arbeitgeber selbst hat sie bis jetzt nicht informiert. Sie hat jetzt die Initiative ergriffen, da sie seit Anfang der Woche Schnupfen und Husten hat und hat sich krankgemeldet für morgen, mit direkter Erklärung, dass sie für sich selbst einen PCR-Test machen will, um sicher zu gehen, dass sie niemanden ansteckt falls doch positiv. > >Und wird nun von einer anderen Kollegin gefragt, warum sie denn daheim bleibt, der Schnelltest morgens war doch negativ. > >Bin ich der einzige, der diese Frage als extrem anmaßend empfindet und das >Verhalten des Arbeitgebers als fahrlässig? Ich finde das Verhalten Deiner Frau korrekt, ich würde die echten Umstände (ich habe mich krankgemeldet um keinen mit Corona zu infizieren) jetzt aber nicht zum Thema 1 machen, sondern Deine Frau ist krank weil sie krank ist, fertig. |
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