| Re:Gerade nochmals auf die Impflieferpläne geschaut: |  |
>>Habe heute gelesen, dass Deutschland wohl 100 Millionen Dosen spenden will. Sind das alte oder von diesen?
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>Wie alle anderen reichen Länder entsorgen wir in erster Linie den minderwertigen Impfstoff (AZ, JJ). Eigentlich ein Skandal, dass das medial nicht thematisiert wird und sich die Politik in einem nicht angebrachten Samaritertum sonnt. Vielmehr müsste man Pfizer/Biontech und auch Moderna angehen, die (zum Teil? in Gänze?) vertraglich verhindern, dass ihre Impfstoffe gespendet werden können. Auf der anderen Seite ist die Logistik aufgrund der notwendigen Einhaltung der Kühlkette natürlich bei mRNA deutlich aufwändiger und damit teurer. Vielleicht liegt hier auch der Hund begraben.
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>Greets
>Rocco
In Ländern, die weit weniger dicht besiedelt sind als Europa und die USA ist mRNA schlicht logistisch außerhalb der jeweiligen Hauptstädte nicht einsetzbar. In Argentinien wird bspw. in Buenos Aires zu einem nicht unerheblichen Teil mit mRNA geimpft, in den entlegeneren Regionen aber mit Astra oder chinesischen Impfstoffen. Das ist auch vermutlich kein so wahnsinniges Problem, denn da, wo die Besiedlung eh sehr dünn ist, ist die Wahrscheinlichkeit eines großen Ausbruchs mit schwer Kranken und Toten natürlich bei Weitem geringer, als in der Millionenhauptstadt mit U-Bahn, Bars, Großraumbüros, Altenheimen, Krankenhäusern etc. Ede Stoiber hat ja zwei Mal Astra und scheint die Infektion gut wegzustecken. Astra ist daher sicherlich nicht "minderwertig", wenn die mRNA-Impfstoffe nicht wären, hätten wir einen Impfstoff mit 60, 70% Wirksamkeit als Heilsbringer abgefeiert.