| Re:Mitarbeiterin im Büro will sich nicht impfen lassen |  |
>Ich so am Freitag: Cool gerade kam im Radio das sie Biontech in Kürze ab 12 freigeben und auch schon an einer Zulassung für u12 arbeiten. Das würde für die Kinder ja endlich mal einen Lichtblick auf eine Rückkehr zur Normalität in Schule und auch im Umgang mit Freunden bedeuten.
>Mitarbeiterin: Ich lasse meinen Theo (8 Jahre alt) auf keinen Fall impfen. Die sollen das Zeug erst mal an anderen ausprobieren und ich lass mich auch nicht impfen, ich will erst mal abwarten.
>Ich: Auf was willste da denn warten? Das Biontech Zeug wurde doch jetzt schon hunderte Millionen mal verimpft mit quasi Null Nebenwirkung. Mehr Sicherheit kann man da doch nicht erwarten.
>Mitarbeiterin: Ist mir egal, ich trau dem Zeug nicht u.s.w.
>Der Ton wurde dabei zunehmend gereizter, agressiver weswegen ich dann lieber zur Eskalationsvermeidung das Thema gewechselt hab.
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>Naja. Sobald ich und meine Familie die Impfung haben sollen die Spinner machen was Sie wollen. Ist mir dann echt vollkommen egal. Erschreckend fand ich bei dem Gespräch nur, daß man mit solchen Leuten darüber einfach nicht normal diskutieren kann. Da wird sofort dicht gemacht und die Finger in die Ohren gesteckt.
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>* Sie hatte im Dezember schon eine Corona Infektion mit sehr mildem Verlauf. Ihr Mann ist bei der Bundespolizei und wurde vor einigen Wochen mit Astra (Zwangs-) geimpft, worauf er wohl 2 Tage ziemlich in den Seilen gehangen hat.
So eine haben wir auch, die dann zu mir meinte, sie käme sich vor wie eine Aussätzige. Gut, was erwartet die denn? Dass wir sagen: Cool, dass Du so mutig bist? Unser kleiner Mikrokosmos im Büro wird die Herdenimmunität auch so bald erreichen, so dass eine Infektion nicht den Betrieb lahmlegen wird, aber dennoch. Gesamtgesellschaftlich ist Impfen ein solidarischer Akt, und wenn man nicht gute Gründe (etwa eine bekannte schwere Allergie auf Hilfsstoffe in Impfstoffen) hat, finde ich es nicht ok, sich nicht impfen zu lassen.
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