| Homegym ftw! |  |
Das ich hätte ich nie gedacht, aber ich habe im letzten Jahr ganz offensichtlich mehr Fortschritte gemacht als gefühlt in den 4 Jahren Fitnesstudio davor. Jedenfalls bin ich begeistert und auch stolz was ich physisch und optisch wähernd der Pandemie erreicht haben.
Dabei müsste ich eigentlich durch das limitierte Equipment (Eine Langhantel, zwei Kurzhanteln, Bank, Fitnessbänder und eine Klimmzugstange) eher abgebaut, im bestenfall stagniert haben. Großes Glück für mich das ich mit dem Scheiß vor etlichen Jahren schon vorher zu Hause angefangen habe und so nach den Schließungen direkt ein paar Sachen im Keller am Start hatte und nicht aktuell zu Wucherpreisen etwas ausgeben musste oder garnix zu bekomme.
Ich denke es liegt an folgenden Faktoren:
-Ich kann einfach fokussierter trainieren als in der Öffentlichkeit.
- Sich regelmäßig zur Trainingseinheit zu motivieren fällt einem deutlich leichter, wenn man nur ein paar Meter den Raum wechseln muss, statt ans andere Ende der Stadt mit dem bike zu radeln. Beim Rückweg von der Arbeit direkt einen Zwischenstopp zu machen ist zwar nicht verkehrt, aber mir fehlen dann oft noch etwas die Reserven.
So hat sich sogar auch schon das ein oder andere "spontane" Training ergeben.
- Dadurch natürlich auch mehr Zeit und weniger zeitbedingten Stress, so das man sorgfältiger trainieren kann, ohne im Hinterkopf zu haben, dass man noch dies und das erledigen muss.
- Unmittelbare Nahrungszufuhr nach dem Sport. Und damit meine ich keine Banane oder einen Shake, sondern eine richtige, vollwertige Mahlzeit.
- Die bevorzugte Musik ohne Kopfhörer als Begleitung.
Ein weiterer, anderer Vorteil:
Man muss sich nicht mal groß umziehen, sondern kann auch ohne Hemmungen und Scham in den letzten Lumpen an die Sache ran gehen. Ich habe hier auch schon in Unterhose trainiert, wenn es warm genug war.