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>>„Rund ein Drittel der Corona-Patienten in deutschen Krankenhäusern ist laut einer Auswertung der Krankenkasse AOK jünger als 60 Jahre gewesen. Unter Beatmungspatienten habe diese Bevölkerungsgruppe rund 25 Prozent gestellt, teilte die AOK unter Verweis auf eine Analyse ihres wissenschaftlichen Instituts (Wido) mit. Die Sterblichkeit unter stationären Corona-Patienten war demnach "sehr hoch". Sie betrug 18 Prozent oder fast ein Fünftel. “
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>So, sie wissen also, dass ein Drittel der stationär aufgenommenen Patienten unter 60 ist. Und nun? Was kann man damit anfangen? Was kann ich damit anfangen, als jemand der in diese Risikogruppe der unter 60-jährigen fällt?
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>Die Statistik wäre jedenfalls interessanter, wenn ich wüsste, wie die Alterstruktur denn tatsächlich aussieht, wie sie zuvor war und vor allem, wie der Vergleich mit der Statistik der letzten Welle wäre, bereinigt um den Anteil der geimpften Personen.
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>Dann sollte man noch wissen, weshalb diese Menschen stationär behandelt wurden. Wegen COVID oder mit? Und wenn wegen COVID, dann auch gerne mit mehr Details. Macht ja schon einen Unterschied, ob sich jemand mit 39,5 Grad einliefern lässt und eine Nacht beobachtet wird oder ob es beispielsweise zu einer Untersättigung des Sauerstoffgehalts im Blut kam.
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>Long story short: Ich halte nichts von dieser Statistik.
Hab mich aber nicht getraut das zu schreiben. Ich hab' mich auch schon gefragt, ob jüngere Patienten jetzt einfach schneller aufgenommen werden (Es soll Kliniken geben, die wie Wirtschaftsunternehmen arbeiten), da die Alten eben in geringerem Umfang (dank der Impfung) in die Krankenhäuser kommen. Hatte auch irgendwo gelesen, dass die DIVI überhaupt keine belastbaren Zahlen zur Altersstruktur hat. Ich will das nicht schönreden, jeder der wegen Covid im Krankenhaus landet ist einer zuviel, finde aber, dass man schon genauer hinsehen und nicht jeder negativen Schlagzeile hinteher hecheln muss.