Thema:
Re:Begriff "Empathie" flat
Autor: Mampf
Datum:01.01.21 12:31
Antwort auf:Re:Begriff "Empathie" von Fritz Schober

>>>Man soll Verständnis für fehlgeleitete Leute aufbringen. Das tue ich bis zu dem Moment an dem sie fordern Dinge zu tun welche das Leben anderer gefährden. Dann wird darauf hingewiesen und wenn dann keine Einsicht kommt, dann muss man dagegen vorgehen. Güterabwägung. Fake news basierte Angst vs. reale Gefahr? Realität ist wichtiger.
>>
>>Nein. Man soll und muß kein Verständnis aufbringen.
>
>Aha
>
>>Man soll einfach mal versuchen deren Verhalten aus deren Perspektive nachzuvollziehen
>>um es vielleicht zu verstehen.
>>Das ist ganz was anderes als Verständnis.
>
>Das ist die Definition von Verständnis.
>"Die Fähigkeit jemanden/etwas zu verstehen" ist Verständnis.
>
>Was Du vielleicht meinst ist Akzeptanz oder Zustimmung welche man nicht aufbringen muss. Das hätte ich eh nie gehabt. Mein Verständnis dieser Personen ist schon da, aber es endet halt dort wenn diese Personen sich aktiv neuen Informationen verweigern und andere mit ihrer Ignoranz gefährden.
>
>Jemand der einfach falsch/unvollständig informiert ist und dem man dann schnell mit diesen Daten helfen kann ist glaube nicht das Thema (hier wurde ein Beispiel einer unbedarften Mutter gebracht welche Sorge um ihre Kinder hat und in den falschen Facebookgruppen las - sie war aber lernwillig und damit überhaupt nicht die Zielgruppe meiner Kritik).
>
>Es geht ja um Leute die entweder aktiv Covid und die Realität darum leugnen (bis hin zu QAnon Anhängern) oder in unserem Fall im Forum sich selber bemitleiden dass sie diversen Luxus nicht genießen können und die Covid Schutzmaßnahmen des Staates als Willkür abtun.



Uff, das ist mal wirklich ein Mangel an Empathie, und ausserdme in einem Forum, wo die leute wegen der größten Luxusprobleme rumbitchen und whinen (buhuu, ich muss einen monat länger auf die neuste Konsole warten, ich habe 3 fps und 5 pixel weniger als erwartet), doch selbstverarsche.

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>Ausgerechnet hier, wo man alle Infos für die Gründe in Massen seit Monaten präsentiert bekommt. Wieso soll ich da Mitleid/Emphatie/Verständnis für eine  Person empfinden welche offenkundig sich nicht informiert und/oder Informationen ignoriert und/oder der das reale Leiden anderer total scheißegal ist, Hauptsache man persönlich kann wieder bedenkenlos konsumieren?
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>Das jemand sozialen Luxus vermisst (Veranstaltungen mit vielen Menschen, Konzerte, Kino, Bäder etc.) und persönlichen Freiheit und Unbeschwertheit (ohne Vorbereitungen wie Masken einfach einkaufen, keine Abstände beachten etc.) ist völlig normal, geht glaube jedem so. Tu ich auch.  Wenn man aber die Maßnahmen und die Gründe für diese Einschränkungen abschaffen will und die Maßnahmen als überflüssig abtut, der ist ignorant und/oder egoistisch. Das tut der Staat ja nicht grundlos um die Bürger zu ärgern.


Es ist doch gar nciht konkret ausgesprochen worden, was unter Corona Skeptiker verstanden wird. Mir scheint es aber, dass diejenigen, die darunter direkt die reine Einschränkung persönlicher Privilegien zu Gunsten der Bevölkerung verstehen, da ein wenig einen fanatischen Blick auf die Sache gewonnen haben. Man kann doch auch gegenüber den bisherigen verlauf der Maßnahmen skeptisch sein, ohne das Risiko von Corona an sich zu leugnen. Mich wundert wirklich die Haltung einiger hier, dass man hächstens ncoh strengere Auflagen fordern darf, aber keine der bisherigen Maßnahmen in ihrer Form kritisieren kann, ohne direkt als Verantwortlich für zusätzliche COrona Totenn gilt. Grad in einem Forum, wo die neue Hardware und Technik wichtiger ist, als ein Anständiges Umweltbewusstsein (und damit meine ich nciht, dass man mal sich erbost über Greta Gegner und SUV Fahrer äussert, m sich dann als Umweltheld zu deklarieren).


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