Antwort auf den Beitrag "Re:Ist halt die erste Hälfte von 72 Minuten bis zur ..." posten:
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>... Vernichtung. >Ich hatte eigentlich gehofft, etwas tiefere Einblicke zu bekommen. Der Film bildet ja nur einen Teil des Buches 72 Stunden bis zur Vernichtung ab – und das gelingt in den ersten beiden Episoden wirklich gut, in der dritten aber nur noch bedingt. > >Ich war überrascht, dass insgesamt gar nicht so viel mehr passiert oder gezeigt wird. Dem Film hätte es meiner Meinung nach gutgetan, den Ablauf nur einmal zu zeigen und sich dafür etwas mehr Zeit zu nehmen – auch wenn das nicht komplett realistisch gewesen wäre. Das Ganze hätte nicht in Echtzeit laufen müssen. Dass die Geschichte nun quasi [h:„ins Leere“ endet, ]finde ich grundsätzlich in Ordnung, denn alles Weitere hätte wohl wenig Sinn ergeben. Ich gehe davon aus, dass nun der schlechteste Fall eingetreten ist und die Handlung damit abgeschlossen sein soll. > >Etwas irritiert hat mich, dass das ursprüngliche Buch, auf dem der Film basiert, ja stark mit Denis Villeneuve in Verbindung gebracht wurde. Weiß jemand, ob die geplante Verfilmung von ihm noch aktuell ist? Damals gab es ja entsprechende Berichte dazu. > >Noch einmal würde ich mir den Film wohl nicht ansehen – es sei denn, Villeneuve bringt tatsächlich eine eigene, starke Interpretation heraus. Die Regisseurin von House of Dynamite halte ich grundsätzlich für fähig, und schlecht ist der Film auch nicht – nur eben nicht besonders. Schade, man hat hier meiner Meinung nach eine Chance verpasst, etwas wirklich Spannendes zu schaffen. Mit den richtigen Kniffen hätte man den Film sicher bis zur Zerreißprobe spannend gestalten können. So aber bleibt er trotz einiger guter Ansätze eher mäßig fesselnd.
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