Antwort auf den Beitrag "Re:So, habs mir jetzt angeschaut" posten:
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>>Fand‘s recht interessant. Dass die Hormontherapie evtl. das Leistungsniveau angleichen könnte und Transfrauen dadurch benachteiligt sind, dass sie einen „männlichen“ Knochenbau mit weniger Muskelmasse stemmen müssen, ist sicher nichts, was der durchschnittliche Trans-Hater auf dem Schirm hat. Wenn nicht genügend Daten vorliegen, wäre es sinnvoller, wenn die Politik hier eine nüchterne Schiene fahren würde, anstatt der ganzen Hetze. >> > >Naja, hier wird einem suggerriert, dass Transfrauen dadurch einen echten Nachteil hätten, aber dem ist einfach nicht so. Obige Muskelmasse/Knochen-Relation wäre ein Nachteil gegen Männer, aber im Vergleich zu Frauen sind sie immer noch klar im Vorteil. > >Passend dazu gab es auch in der ARD folgenden Doku: > >[b:Geschlechterfrage stellt Weltsport vor Zerreißprobe | DOKU | Sportschau ] >[https://www.youtube.com/watch?v=9fFoCn8zQ14] > > >5α-Reduktase-2-Mangel stellt ein echtes Problem für die Fairnesse im (Spitzen)sport dar. > >[https://medonline.at/news/gendermedizin/10055475/gender-auf-der-aschenbahn/] > > >>Dass sie das nicht macht, entlarvt das Ganze halt sehr offensichtlich als reine Propagandamasche. Da passt dann der Kontrast zwischen „Wir müssen unbedingt dieses eine Gesetz verabschieden, weil wir EINEN Transathleten im Staat haben.“ und „Ein Gesetz zum Schutz von Frauen und Mädchen vor übergriffigen Trainern? Ach nö, gehn wir erstmal Essen.“ wunderbar in das verlogene Gesamtbild. > >Hier hat John Olivers Sendung wirklichg versagt zu differenzieren: Zum einen zwischen den Motiven von - nennen wir es - "Trump & Co" und dann dem Problem der sportlichen Fairness. > > >Es ist einfach ein Hohn, dass John Oliver darauf hinweist, dass die Leichtathletik kein Kontaktsport ist, wobei es aber auch hier immer noch geschlechtliche Unterschiede gibt, aber dann null - aber auch wirklich null - auf die entsprechenden Sportarten eingeht. > > >Im Kampfsport sind die Unterschiede immens! Das fällt manchem Nichtsportler wohl wirklich schwer zu verstehen. (Für den Kraftsport reicht es einfach mal die Werte der Gewichtheber zu vergleichen) > >[https://www.sciencedaily.com/releases/2020/02/200205132404.htm#:~:text=But%20even%20with%20roughly%20uniform,than%20the%20most%20powerful%20woman.] > >[i:But even with roughly uniform levels of fitness, the males' average power during a punching motion was 162% greater than females', with the least-powerful man still stronger than the most powerful woman. ] > >[https://journals.biologists.com/jeb/article/223/2/jeb212365/223648/Sexual-dimorphism-in-human-arm-power-and-force] > > > >162% mehr Schlagkraft! Wohlgemerkt schon bei Normalos. Das hat sogar mich erstaunt. Und was noch dazukommt ist der geringere Körperfettanteil bei Männern, ein 70kg schwerer Profiboxer hat weitaus mehr Muskelmasse als eine gleichschwere Profiboxerin. Salopp gesagt: Das ist eine Gewichtsklasse Unterschied. (Zumal ich noch nie Frauen mitbekommen habe, die ihr Gewicht so krass "runterkochen" wie Männer) > > > >Kleine Anekdote: Wir hatten bei 'nem Judoturnier die georgische Nationalmannschaft (Männer und Frauen) zu Gast. Ich bin damals noch keine 18 gewesen und hab mit den Leuten trainiert. Wie immer wurden am Schluss Randori gemacht - also Sparring. Während es für mich ein leichtes war gegen die (mehr oder weniger gleichschweren) Frauen mitzuhalten, sah das gegen die Kerle schon ganz anders. Gerade einmal konnte ich aufgrund superriskanten Gebaites was reissen, der Rest waren kostenlose Flugstunden. Ich war jetzt alles andere als kacke, aber beileibe auch nicht deutsche Spitze. > > >Später bin ich dann zum Boxen und Kickboxen gewechselt. Leute, das ist einfach ein komplett anderes Ding. Hier geht's dann wirklich um den Schutz der Gesundheit.
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