Antwort auf den Beitrag "Re:ich fand ihn auch irgendwie okay" posten:
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>Ein Science Fiction Film von Netflix. Spielt auf der Erde, in einer alternativen Realität. Roboter wurden in den 1950ern entwickelt, mit KI, selbstständig, als Helfer in Haushalt, Arbeit und Leben, und als Attraktionen im Vergnügungspark. So als seien nicht nur Transistoren und CPUs und Walkman und Trinitron-Bildröhren, Laserdisc uns VHS erfunden worden. Und weil es einen Roboteraufstand gegeben hat, der militärisch niedergeschlagen worden ist (wobei der Film sich nur auf die USA bezieht, wie mit den Robots außerhalb der USA und im Rest der Welt verfahren worden ist, ist egal, weil es ausserhalb der USA ja nichts gibt). > >[h:Die "überlebenden" Roboter wurden in Nevada, Texas oder so in der Wüste eingesperrt. Und die Menschheit hat statt Computern mit ebay und Twitter, Nokias mit Snake und Smartphones mit Tinder und Smurf Village stattdessen komische VR Rüsselbrillen bekommen, und Leihkörper, Surrogates, und kann jetzt daheim im Fernsehsessel liegen und mit einer Robotdrohne unterwegs sein. > > >Im Fernsehsessel in einem runtergekommenen Häuschen sitzt George Costanza, der eine Pflegetochter hat und dafür vom Amt Geld bekommt. Die Tochter behandelt er wie Miss Hannigan ihre Waisenkinder behandelt hat. Seine Pflegetochter ist Millie Bobby Brown. Sie ist im Film am Anfang, vor dem Robotkrieg ungefähr 15, danach im Hauptteil des Films etwa 20. Und geht noch zur High School und sieht gar nicht so ärmlich aus, wie sie eigentlich müsste, wenn sie bei George wohnt. Whatever. Einfach akzeptieren.Irgendwie startet sie eine Oddyssee um ihren für tot geglaubten Bruder zu retten, dafür muss sie quer durch die USA. Ohne Geld. Bitte, keine Logikfragen stellen. Oh mein Gott, ich stelle mir jetzt beim schreiben selbst die Logikfragen. Eigentlich wollte ich schreiben, dass der Film gar nicht so schlecht ist wie in den ganzen Reviews geschrieben. Ich fand ihn wirklich nicht so schlecht. Belanglos auf hohem Produktionsniveau. Inhaltlich wahrscheinlich weniger spannend als der Story Ark von Santa Barbara, in dem es um die Glücksrad-Show gegangen ist. Aber ich wurde gut unterhalten. Ich habe nicht gelacht oder mich irgendwie gefreut, aber in zwei Sessions den Film geschaut. > >Jedenfalls trifft Millie irgendwie auf Starlord, der einen Matroschka-Robot als Partner hat. Und die beiden Eigenbrötler sind zwar eigentlich Plünderer / Schwarzmarkt-Craigslist-Versender und müssten tierisch aufgebracht sein, dass eine junge Frau bzw ein Schulmädchen (deren Schule und Sozialamt es scheinbar egal ist, dass sie nicht mehr zum Unterricht kommt und nicht mehr zuhause ist) deren Man/Robot-Cave gefunden hat. Aber mit der Aussicht auf mehr Loot bringen sie das Mädchen in eine Robotkleinstadt in der Wüste. Dort gibt es dann einen Angriff durch die Sixer (wenn das hier Ready Player One wäre) und fast alle Robots werden kaputtgeschossen, aber ein paar nicht. Und dann ziehen sie weiter ins Microsoft/Starbucks/amazon/apple Headquarter nach Seatttle um dort eine Quest abzuschließen. Im ersten Teaser wurden schon verdammt viele Ausschnitte sogar von ziemlich am Ende im Film gezeigt, das ist eigentlich uncool. Aber so sind sie halt. Da der Teaser schon ein halbes Jahr alt ist, habe ich alles vergessen. So bin ich halt. Und wo ich eben die Referenz auf Ready Player One gebracht habe, so falsch ist das nicht. Sogar ziemlich ähnlich. Nur halt Drohnen in Real statt Avatare in VR. Aber ansonsten ähnlich abgefuckt.] > >Weiter gehts im Blog, danke. >[https://pacmanamcap.wordpress.com/2025/03/22/the-electric-state/]
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