Antwort auf den Beitrag "Re:Yakuza oder Inzest, Homophobie" posten:
Nickname:
Passwort:
Thema:
Nachricht:
>>1 >>Die Familie sind Yakuza aber er hatte darauf keine Lust, zum Bruch ist es gekommen als wegen einer Yakuza Sache seine Freundin von einer anderen Familie attackiert und/oder getötet und vergewaltigt worden ist >> > >Dann wäre doch ein Tattoo irgendwann irgendwo gezeigt worden. Dies wäre z.B. beim Chauffeur sienr Schwester möglich gewesen, der nur ganz kurz gezeigt wurde. Kurzer Shot von hinten auf den Nacken bzw. Kragen, wo das Tattoo hervorblitzt. Voila! >(Ganz zu schweigen, dass in solch einem patriarchalem System wie dem der Yakuza eine Frau vorgeschickt worden wäre.) > >>2 >>Er hatte eine Liebschaft mit seiner Schwester und das Mädchen ist womöglich seins. >> > >Wow? Wie kommst du denn darauf? Ruf dir bitte nochmal das Gespräch des Protagonisten mit seiner Nichte in Erinnerung als die beiden zusammen Fahrrad fahren. > > >>3 >>Er ist schwul und würde deshalb von seinem Vater, Yakuza oder Grosskapitalist, womöglich politischer Amtsträger, verstoßen worden, weil der das als Krankheit ansieht. >> > >Ich glaube da biste gerade zu sehr in den Diskussionen des aktuellen Zeitgeists verfangen. Er steht definitiv auf Frauen, ist aber diesbezüglich sehr schüchtern. (Die junge Dame im Park, seine Nichte will sich umziehen.) > >Der wochenendliche Besuch (er hat die Uhr an) im Bistro findet abends statt. Wieso ist er nachdem seine Nichte weg ist so früh bei der Bistrobesitzerin? Wieso macht es ihm was aus, dass sie einen scheinbar fremden Mann umarmt? Achte nochmal darauf wie er reagiert als dieser ihm unter der Brücke (ihr Lichtspiel im Fluß ist [i:magnific]) erzählt, dass er der Exmann ist. > > >>Was vermutet ihr oder würde der Grund im Film genannt und ich habe es verpasst? > >Hirayama ist ausgestiegen, was natürlich für Krach mit dem Vater gesorgt. IGg. zur Schwester hatte Hirayama keine Lust das Familienunternehmen zu leiten. (Die Leben von ihm und seiner Schwester sind nur lose verknüpft, gleichen sich aber nicht wie er der Nichte erzählt) > > >Die Nichte weist auch darauf hin, dass sie nicht wie die eine Buchfigur enden will. >Wieso ist sie wohl von daheim ausgebüchst? > >Was der Film "relativ" davor schon elegant macht: Dem westlichen Publikum dürfte William Faulkner, dessen Buch Hirayama anfangs liest, bekannt sein, bei den japanischen Autorinnen (Koda Aya) hingegen klärt die Buchverkäuferin uns Zuschauer über letztere auf und um was es in den jeweils gekauften Büchern geht. (chifan und Kola mögen die vielleicht bekannt gewesen sein, da die um ein vielfaches fitter in ostasiatischer Literatur sind) > > >Ich hätte z.B. ohne die Nichte auch nicht gewusst, dass der Fernsehturm "Skytree" heisst.
mailbenachrichtigung?