Antwort auf den Beitrag "Re:Wie, weshalb und mit was geangelt wurde" posten:
Nickname:
Passwort:
Thema:
Nachricht:
>Da wir ja gerade das Thema hatten: Hier hat Joe einmal aufgeschlüsselt, wie das mit dem Angeln aussah (und in den Kommentaren schon mal geteasert, dass er im Schnee Ausschau nach Bauten gehalten hat). Für alle, die sich das Video ([https://www.youtube.com/watch?v=7J7gBrZMQzI]) nicht geben wollen, hier eine ChatGPT-Zusammenfassung. > >[b:1. Allgemeine Ausgangslage] >• Grundnahrungsmittel vor Ort: Karickswurzeln (?), Hagebutten und Disteln. >• Diese deckten den Basisbedarf, ermöglichten aber keine langfristige Energiezufuhr. >• Ziel: Zusätzliche Nahrung durch Fische oder andere Nahrungsquellen zu erschließen, um die Energiezufuhr zu verbessern. > >[b:2. Angeln in Neuseeland] > >[b:Material:] >◦ Kein Angelmaterial vor Ort, nur ein Nähset. >◦ Improvisierte Haken aus Sicherheitsnadeln. >◦ Angelleine aus alter, spröder Kordel, die mehrfach verknotet und gedoppelt wurde. >◦ Angelrute improvisiert aus einem Rosenast, da die dort primär wachsende südliche Buche keine geeigneten, langen und geraden Äste bot. > >[b:Ködersuche]: >◦ Köder waren extrem knapp: Gefunden wurden lediglich drei Larven (z. B. Käferlarven und ein Regenwurm). >◦ Diese wurden von Joe durch intensives Umgraben von Erde gefunden (nach eigener Aussage bis zu 15 kg täglich bewegt). >◦ Gefundene Larven wurden als Köder eingesetzt, reichten jedoch nicht aus, um regelmäßig Fische zu fangen. >◦ Zusätzliche improvisierte Köder („Streamer“) wurden aus bunten Schnüren gefertigt. > >[b:Gewässerbedingungen]: >◦ Steriles Gewässer mit wenig Kleintieren. >◦ Dadurch geringer Fischbestand: Maximal drei kleine Fische (15–20 cm) gesichtet. > >[b:Herstellung der Angel]: >◦ Fertigungszeit: Etwa drei Stunden für Rute, Leine und Haken. >◦ Schwierigkeit durch kalte Finger und sprödes Material, z. B. beim Entfernen der Dornen von der Rose und Kordeln der Leine. > >[b:3. Improvisation und Aufwand] >• Angeln wurde mit minimalem Energieaufwand betrieben, z. B. in Pausen zwischen anderen Tätigkeiten. >• Fokus lag darauf, Ressourcen effizient zu nutzen, da die Erfolgschancen gering waren. >• Aufwand wurde bewusst reduziert, z. B. durch sparsame Verkordelung der Leine. > >[b:5. Kritik am Schnitt] >• Viele Aktivitäten (z. B. Herstellung der Köder, Ködersuche, Angelbau) wurden im finalen Schnitt nicht gezeigt. >• Dies führte zu Zuschauerfragen, warum bestimmte Maßnahmen nicht ergriffen wurden, obwohl sie tatsächlich umgesetzt wurden.
mailbenachrichtigung?