Antwort auf den Beitrag "Re:Anekdote zu Voyager 1" posten:
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Nachricht:	>>>Kennst du schon "The Farthest" [https://www.imdb.com/title/tt6223974/]? >>> >>>Geht um die Voyager 1 & 2 Raumsonden und ihrer unglaubliche Reise. Mit vielen Stimmen der beteiligten NASA Wissenschaftler. Hatte den mal vor 3-4 Jahren gesehen und war begeistert. >> >>Ich hab vor ein paar Jahren recht intensiv Elite Dangerous gespielt, ausschließlich in VR. Da kann man ja jeden bekannten Stern (und "einige mehr") in der Milchstraße anfliegen und springt die ganze Zeit mit "Frameshift Drive" quasi wie durch Wurmlöcher von einem Stern zum nächsten. Dauert jeweils ca. 20-30 Sekunden im Spiel. Die Start-Area des Spiels ist rund um unser Sonnensystem angesiedelt, aber man kann auch bis zum schwarzen Loch im Zentrum der Michstraße (Sagittariua A*) oder zum entlegensten Zipfel des unserem Sonnensystem gegenüberliegenden Spiralarms der Galaxie reisen. Wenn man das im Spiel macht, dauert das in realzeit dann tatsächlich auch mehrere Stunden bis Tage, da man hunderte von diesen Überlichtsprüngen von Stern zu Stern aneinanderreihen muss, die Route planen, Dinge können schief gehen etc. pp. >>Alles in allem sorgt das für ein recht interessantes Gefühl für die krassen Entfernungen im Universum bzw. allein schon unserer Galaxie. >> >>Den wirklichen Mindblow hatte ich allerdings, als ich im Spiel mal zum Spaß Voyager 1 besucht hab. Die gibt es als Navigationspunkt, den man anfliegen kann. Als ich da war, hab ich die Sternenkarte im Spiel angemacht - und da sah das so aus, als hätte ich mich noch nicht mal vom Fleck bewegt im Verhältnis zu unserem Sonnensystem! >> >>Da ist mir klar geworden: das Objekt, das die Menschheit so weit "raus" gejagt hat, wie kein anderes; das seit (zu dem Zeitpunkt) 45 (!) Jahren schneller unterwegs ist als alle anderen menschengemachten Objekte - ist im Verhältnis zu den Strecken allein innerhalb unserer Milchstraße noch nicht mal wirklich gestartet... > >Jo, dieses erstaunt sein kann ich mir gut vorstellen. Über diese enormen Größen und Entfernungen nachzudenken bzw. die mal veranschaulicht zu sehen, finde ich auch immer wieder faszinierend. Dieses gigantische Ausmaß übersteigt irgendwie meine Vorstellungskraft.
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