Antwort auf den Beitrag "Re:Lohnt ..." posten:
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>>wenn man auf Optik steht: high tech im alltäglichen Leben en passant präsentiert, Blade Runner-esque Bilder ohne das Dreckige des Cyberpunk, Menschen und Symbionten in Bildern ständig vermischt. Den Polizisten fehlen nur noch die Langohren dann könnte das glatt als Appleseed Verfilmung durchgehen. Die Bilder sind schon toll. >> >>Die Geschichte weniger. Ihr fehlt die Tiefe, sie bleibt banal. Der film hat das große Problem sich nicht entscheiden zu können zwischen emotionalem und hintergründigem Focus. Wo hört Maschine auf. Wo beginnt Bewusstsein. Das was Blade Runner meisterhaft gelingt. Daran scheitert dieser Film. Ok, das war auch nicht zu erwarten. Falscher Genrefocus. Falsche Leute. >> >>Was aber überraschend ist, dass der Film es nicht schafft die tollen Setpieces in interessante Action umzusetzen. Damit hab ich nicht gerechnet. In seinen besten Momenten des Films zitiert Edwards lediglich seinen anderen großen Film: Rogue One. Was nicht schlecht sein muss, wenn man daneben auch genug Eigenständiges findet. Ich tat es nicht. >> >>Großartige Bilder, die das Artbook für mich zum Muss machen. >>Verschenkt an einen Unterbau der diese nicht trägt. >> >>So bleibt eine (leichte?) Enttäuschung dass nicht mehr draus geworden ist. >>Schöne Chance verpasst. >> >>gruß > >>So bleibt eine (leichte?) Enttäuschung dass nicht mehr draus geworden ist. >>Schöne Chance verpasst. > >Kann ich so unterschreiben. Hab den Film gestern auch gesehen und bin größtenteils deiner Meinung. Audiovisuell hat Gareth Edwards einen wirklich feinen Streifen abgeliefert. Die Laufzeit verging wie im Flug und Denzels Sohn hat offensichtlich die Bildschirmpräsenz seines Vaters vererbt bekommen. Schon in BlacKkKlansman und Tenet hat er mir außerordentlich gut gefallen. > >Die Story, und stellenweise auch die Bildsprache, fand ich stellenweise schon recht beeindruckend. Leider bleibt Edwards vor allem im letzten Drittel ein wenig zu oberflächlich und die emotionalen Stellen haben mich konsequenterweise deutlich weniger mitgerissen als ich es gerne gefühlt hätte. > >Mit Sicherheit kein würdiger Dune-Ersatz fürs auslaufende Jahr, aber ein imo sehr empfehlenswerter Film für alle, die dem Blockbuster-Kino der letzten Jahre überdrüssig geworden sind. Doch, doch, das hat Spaß gemacht. Tolle Ideen, tolle audiovisuelle Umsetzung, interessantes Drehbuch mit einigen Schwächen - so würde ich das zusammenfassen. > >PS: Was früher Mozarts Lacrimosa war, scheint jetzt Clair de Lune von Debussy zu sein. Mag vielleicht eher subjektiver Natur sein, aber das ist mir in der letzten Zeit seeeeehr häufig in Serien/Filmen untergekommen...
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