Antwort auf den Beitrag "Re:Star Wars macht auf Netflix" posten:
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Nachricht:	>Hauptsache Content rausballern, Qualität ist längst zweitrangig - wenn überhaupt. > > >Ich mochte die animierten Serien, da neben den obligatorischen George-Lucas-Kinderfolgen doch einige brauchbare da bei waren. Was mir schon damals aufgefallen ist: Sowohl "Clone Wars" als auch "Rebels" waren dann gut, wenn sie sich bei anderen Filmen (z.B. Die 7 Samurai/Die glorreichen Sieben) oder zumindest etwas komplexeren Tropen bedienten. (BTW: Genau deswegen funktioniert "Andor" für die meisten hier. Trotzdem kein Grund sie zum tiefgründigen politischen Kino hochzujubeln.) > > >Doch heuer sind die Tropen oft nur noch billo oder schlicht selbstreferentielle Memberberries. > >Dreiviertel-Sith Ray Stevenson kämpft sich wie Darth Vader durch den Gang...boah, wie in Rogue(!) (memberbeeriger geht's kaum noch), dann wird [s:Prinzessin Leia] Lady Morgan Elsbeth befreit....natürlich mit coolem Walkaway. Es hätte nur noch die Explosion im Hintergrund gefehlt. > > >Dann die Exposition von Sabine: Mindestens genau so gut wie Klein-Kirks Autofahrt zum Sound von Beastie Boys'"Sabotage". Als erstere aber mit dem Motorrad unter dem Raumgleiter durchslidet waren meine Gedanken nur noch: Mann, ist die badass! >Und als sie sich die Haare schneidet...mit dem Messer! Die meint das also jetzt echt ernst. > >[https://youtu.be/AARl1cMxS9w?t=88] > > >Eigentlich ist alles nur noch ein Pointing-Rick-Dalton-Meme. > > > >Da ist es fast schon fast egal, wenn der stets drollig-grimmig dreinguckende Lehrling (Sängerin einer norwegischen Indie-Band in einem Luc Besson-Film) Sabine ein Lichtschwert durch die Leber rammt, da schließlich die Qualität der postimperialen Viszeralchirurgie fünf Todesterne deluxe ist. > > >Ahsokas Kampf im Weltraum kratzte hingegen daran zu einem "jumping the shark" zu verkommen. Einfach nur dämlich diese Szene. > > >Argh, die originäre Ahsoka ist wirklich ein guter Charakter. Bedauerlich was daraus gemacht wird. Dass dann ausgerechnet Ray Stevenson seiner Rolle Gravitas verleiht und dann verstirbt ist zudem doppelt tragisch.
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