Antwort auf den Beitrag "Re:Fazit nach Beendigen von Season 2 (fette Spoiler)" posten:
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>Ja doch, das war sehr unterhaltsam und eine weitesgehend vorlagentreue Umsetzung des Mangas. Natürlich konnten sie nicht alles 1:1 so umsetzen wie ich es mir ausgemalt hatte, aber im Großen und Ganzen war es doch zufriedenstellend. > >Man hat dann mal wieder gemerkt, dass das ganze arg schwächelt wenn irgendwelche Film-/Serienproducer sich dazu entschieden haben, doch mal was neues in die TV-Serie schreiben zu lassen, was es so in der Vorlage nicht gab. Merkt man hier vor allem an [h:"Queen of Spades", was nicht nur ein ziemlich dämliches Spiel war, sondern auch nur durch eine übertrieben pathetische Rede von Usagi zu einer völlig hirnrissigen Wende geführt hat.] In dem Moment hatte ich schon befürchtet, dass sie auf den letzten Metern vom bis dato betretenen Pfad abkommen, welcher in den ersten 5 1/2 Folgen einfach absolut top war. Aber es war doch zum Glück doch nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Auch diese [h:kleine "Slideshow", wo man nochmal alle möglichen Facecard-Spiele sieht, welche nicht groß ausgeführt wurden und dementsprechend im Manga auch nicht groß erwähnt wurden], war imo überflüssig. Vor allem, da es gerade mal 5 Minuten oder so waren. > >Der [h:Kampf] am Ende mit [h:dem King of Spades war doch um einiges actionreicher als ich es erwartet hätte. Das werfe ich den Produzenten hier allerdings nicht vor, da es einfach eine der besten Möglichkeiten bot mal richtig auf die Kacke zu hauen. Wie er da am Ende den halben Hauptcast malträtiert hat, das war schon unterhaltsam.] > >Richtig gut umgesetzt fand ich hingegen [h:Queen of Hearts. Die mind games die dort gespielt wurden waren schon extrem spannend gemacht und ich habe das Gefühl, dass ein Zuschauer, welcher die Vorlage nicht kennt, dort öfters mal ins Grübeln kam, was nun wirklich [i:Realität ]ist und was nicht (naja, im Grunde ist eh nix [i:Realität], aber dazu später mehr). Ein imo würdiger Abschluss der ganzen Spiele, welcher auch nicht allzu schnell abgehandelt wurde.] > >Das Ende war dann wiederum gut aufgelöst und für mich auch gut erklärt. Wobei ich nicht sicher bin ob der "unwissende" Zuschauer wirklich verstanden hat, dass [h:nahezu die ganze Serie sich in einer Art Limbo (Borderlands) abgespielt hat, nachdem ein Meteroiteneinschlag in Tokio einen Großteil der Bevölkerung in der realen Welt um Leben und Tod hat kämpfen lassen. Es wurde ja mehrmals angedeutet, dass die Zeit in den Borderlands anders abläuft. Und dass dann halt die nahezu gesamte Serie innerhalb einer realen Minute abläuft, in der es bei Arisu einen Herzstillstand gab] ... also für mich war es klar :) > >Insgesamt gesehen war ich doch sehr positiv überrascht von der gesamten Umsetzung. Einfach ein klasse Manga, welcher leider immer noch keine vollständige Anime-Adaption erhalten hat.
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