Antwort auf den Beitrag "Re:Jepp. Prey geht so, mehr nicht IMHO" posten:
Nickname:
Passwort:
Thema:
Nachricht:
>>>>>>Insofern ist Wokeness ist kein legitimer Kritikpunkt imho. >>>>> >>>>>Yep. Es ist einfach nur ein furchtbar reaktionärer Kampfbegriff. Der gleiche Vibe wie "Gutmensch". >>>> >>>>Es wird sicherlich sehr oft so missbraucht. >>> >>>Es sind schlussendlich einfach nur schlechtgeschriebene Figuren. Früher nannte man die Mary Sue oder Gary Stu. Heute nennt man es Woke. >> >>"Mary Sue" habe ich landläufig bei einer Filmdebatte erstmals rund um Rey in The Force Awakens überhaupt wahrgenommen. >> >>Und "Gary Stu" bis heute nicht. > >[https://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Sue] > >[https://fanlore.org/wiki/A_Trekkie%27s_Tale] > >Gary Stu, Marty Stu egal was. Es gibt auch verschiedene Namen für Mary, aber gemeint ist immer dasselbe. Charaktere die so tief sind wie ein blatt papier und ein Talent dafür haben alle Hindernisse ohne Anstrengungen/Konsequenzen zu überwinden. > >For probably just as long (if not even longer) as there has been Mary Sue, so too has there been Marty Stu. > >[https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/MartyStu][https://tropedia.fandom.com/wiki/Marty_Stu] > >Google ist also dein Freund. Nur weil du es das erste mal da gehört hast, heißt ja nicht das es nicht ca. 40 Jahre vorher schon existiert hat und synonym für schlecht geschriebene Frauen und Männer in Literatur, Comic und Film gilt. Ich würde sogar fast behaupten, dass das unter Autoren sogar als allgemeinwissen gilt und an Unis als Negativbeispiel genannt wird wie man seinen Charakter unter keinen Umständen schreiben sollte. > >Hier mal ein Beispiel Rey vs. Mulan. > >[https://youtu.be/7KwlB49lntI] > >Dabei wird Rey 100pro die prominenteste und bekanntest Fall der Neuzeit sein. > >> >>>Ist im Prinzio aber genau das gleiche, nur das die Alt-Right das als ihren Kampfbegriff auserkoren hat. Entstanden ist das ganze aus Fan Fiction einem Figur quasi alles durchgehen lässt. Ein sehr stark idealisierter Charakter, dessen Talente keine Eigenschaften sind die er sich natürlich erarbeitet hat. >>> >>>Also z.B. eine Figur die ohne jegliche Ausbildung nur Aufgrund ihrer Ideale alle Ausgebildeten und Meister in ihre Fach in die Tasche steckt. >>> >>>Im realen Leben würde man damit sofort auf die Fresse fliegen. Wie ein Fliesenlegerazubi der Morgen keinen Mörtel mehr benutzen will, weil seine Ideale ihm das diktieren und statt das alles kaputt geht, geht's am Ende dank seiner Ideale nicht nur gut, sondern er überstrahlt auch die den klassischen Weg gehen, so das jeder seine eigene Existenz hinterfragen muss. >>> >>>Macht Sinn bei politischen oder philosophischen Filmen, aber nicht in nem Action Film. >> >>Außer die Vergangenheit des Charakters ist eines der größten Mysterien eines Films. Wenn sich - wie bei Rey - eine besondere Begabungen aus der eigenen Abstammung herleitet in und die Aufklärung dieser Frage zentraler Inhalt der ganzen Geschichte ist, kann man das wohl kaum anders darstellen. > >Ich hab ehrlich gesagt keine Lust weiter über Star Wars Sequels zu sprechen. Darum ging's mir auch gar nicht und das Thema Star Wars Sequels ist ausgelutscht. > >> >>Und zu Naru in Prey passt der Vorwurf eh überhaupt nicht. > >Sie ist ja auch ein Protagonist, die nicht cool ist weil sie eine Frau ist, sondern weil sie eine gut geschriebener Protagonist ist. Siehe Mulan beispiel oben. > >Ich meinte auch nur das es solche Figuren schon immer gab. Seit Jahrzehnten schon und während man es früher als schlechtgemachtes Handwerk angesehen hat, ist es inzwischen ganz normal seinen Film mit Garys und Marys vollzupacken. > >Hier ein Review zu dem Action Agenten Frauen Gruppen Film "The 355", der sehr genau zeigt, was solchen Filmen fehlt. Sehr sachlich und sehr genau beschrieben, warum diese Filme am Ende als Woke gelten. > >[https://youtu.be/DOsuJ8jSL-Y] > >Die Alt Right nennts Woke, ich nenn es faule/schlechte Drehbücher und Produzenten und das wird man weiterhin sagen dürfen und muss das auch unterscheiden.
mailbenachrichtigung?