Antwort auf den Beitrag "Re:Erst durchwachsen, dann gewohnt spannend (milde Spoiler)" posten:
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>>Auch durch mit den sieben Folgen, weiß nicht ob es an der Erwartungshaltung lag aber es hat eine Weile gebraucht bis es mich abgeholt hat. >> >>Bis alles in die Gänge kommt braucht es leider zu lang, vier Folgen die imo einfach nicht so stark sind wie früher. Egal ob das die extrem fremdschämigen Momente in Kalifornien sind (die letztlich ja auch nur eine Zeitverschwendung darstellen, da [h:dann ja schnell eine Lösung gefunden wird den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen]), > >Also ich fand das alles super erzählt. Stranger Things lebte schon immer von der "Teenage Angst" der Darsteller und dazu gehörten seit Staffel 1 auch normale Dinge wie Probleme in der Schule. Das tolle ist ja, wie sie die Probleme der Kids in die Staffel und Horror Geschichte einarbeiten. Quasi ein Coming of Age Horror Story. > >Deswegen wirkt Folge 4 auch so stark, weil man die Angst von Max spüren kann und deswegen am Ende der Folge auch Angst um sie hat. Die emotionalen Momente wären alle gar nicht möglich wenn man sich die Zeit vorher nicht mehmen würde. Deswegen verstehe ich nicht wie Leute das "langweilig" finden können. Ja klar, wenn es für sich alleine stehen würde, aber hier folgt das einer mehr als nur logischen Kausalität. > >Wir sehen Maxs Probleme über 4 Folgen lang, damit ihr Moment am Ende von Folge 4 den richtigen Impact hat. Gleiches gilt für alle anderen auch. Manche hatten schon ihre Momente in dieser Staffel (Wie z.B. von dir erwähnt Hopper in Russland) > > >>diese imo eher schwachen [h:"American Horrorstory" / Stephen King Einsprengsel (imo ist das Highlight von ST ja gerade das es eben keine 08/15 Zombie/Geisterhaus-Nummer ist, sondern da diese lebensfeindliche Parallelwelt mit krassen Viechern existiert)], > >Jede Staffel hat sich bisher ein anderes Horror Genre vorgenommen und dieses mal ist es halt diese Sparte. Es wäre IMHO mehr als langweilig wenn wir immer wieder den selben Horror erleben würden und sich die Serie nicht weiter entwickeln würde. > >>alles was mit Joyce und Murray passiert ist tonal imo vollkommen daneben - Joyce die in der ersten Staffel mega-emotional gespielt hat verkündet mal eben [h:am Abendbrotstisch das sie ihre Kinder zurücklässt um Hopp aus einem Hochsicherheitsgefängnis HINTER dem Eisernen Vorhang zu holen? Überlebenschancen ungewiss.] Das war imo total out of character. > >Das stimmt nur, wenn nach Staffel 1 direkt Staffel 4 gekommen wäre, dazwischen gibts halt noch Staffel 2 und 3 in der sich Hopp und Joyce ineinander verlieben. Joyce hat Hopper noch nicht aufgegeben und will ihn retten. Joyce hat sich über die Staffeln super entwickelt. Vom "hilflosen" alleinerziehenden Mütterchen zur Powerfrau die weiß wo es lang geht. Finde ich super. > > >>Hopp selbst [h:überlebt den krassesten Knast und steht in voller Blüte - Soljanka in Kamtschatka wohl recht nahrhaft, riesige Wunde bei Minusgraden wird einfach weggegrunzt]. Und dazwischen ganz oft ganz schlechter comedy relief der wirklich aggressiv unlustig ist. > >>Was zum Fink ist mit Argyle bitte? > >Er kifft zu viel? > >>Was geht mit Yuri? >>Leider ist die Gang auch total zerstreut, wodurch der Goonies-Charme irgendwie flöten geht. Die ganzen Nebenbaustellen wie [h:das Asylum] oder die [h:Hetzjagd auf den Hellfireclub] wirken auch eher wie filler, weil das viel Raum einnimmt ohne das da was bei rumkommt was unterhaltsam wäre (diese [h:Basketballpenner] gehen mir btw auch total auf den Sack). > >Die Basketballpenner sind eins der wichtigsten Elemente dieser Staffel und relaistischer als du glauben magst. In den 80ern gab es in den USA wirklich Hetzjagden auf Dungeons und Dragon Clubs. > >Les dir einfach das hier mal durch. > >[https://en.wikipedia.org/wiki/Satanic_panic#Conspiracy_theories]
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