Antwort auf den Beitrag "Re:Harry Potter and the Goblet of Fire (2005)" posten:
Nickname:
Passwort:
Thema:
Nachricht:
>So, vorgestern ging es dann mal endlich weiter, nach "Aliens" und Social Distancing in den eigenen vier Wänden dank des Corona-Scares durch meine Schwägerin. > >Ich falle mal direkt mit meinem Fazit ins Haus: Der Film ist kacke und ein gewaltiger Rückschritt im Vergleich zu Prisoner of Azkaban! > >Der Film fing zunächst sehr erfreulich an, weil von den Dursleys nix zu sehen war. Das war schon mal eine Wohltat - es sollte die einzige bleiben. > >Ich habe Goblet of Fire ja schon mal 2007 gesehen, konnte mich aber an fast nix erinnern. > >Etwa zur Mitte des Films habe ich mich ernsthaft gefragt, ob da ein großer Twist kommt, der Voldemort als eigentlich Guten und die ganze Hogwarts-Mischpoke als Ausbrut der Hölle offenbart. [b:Wie verantwortungslos kann man nur mit seinen SchülerInnen umgehen?!?] > >Für so ein komisches Kackturnier werden da unbeteiligte Kinder entführt, irgendwelchen aggressiven Yps-Urzeitkrebsen auf Ecstasy zum Ertränken überlassen und was weiß ich nicht noch alles. Lehrer schlagen permanent Kinder, Quidditch ist eine 1.000x größere tickende Hirnschaden-Zeitbombe als die NFL...[b:Alter!] > >[b:Hogwarts ist ein reaktionärer Internats-Albtraum!] > >Wer hat sich diese Hölle nur ausgedacht?!? > >Und die Gefahr des Ertrinkens war ja wohl echt? Sonst wäre Clémence Poésy ja wohl nicht so aufgelöst gewesen und Harry hätte nicht zwei Gummipunkte extra bekommen? > >Apropos Clémence Poésy: Ich hatte mich die ganze Zeit gefragt, woher ich die kenne. Antwort: Tenet. Die Wissenschaftlerin. Puh...die sieht zwar immer noch super aus - aber 2005 war auch echt nicht erst gestern. :-/ > >Zurück zum Film: Voldemort entpuppt sich dann doch als der noch größere Fiesling, Batman stirbt - und ohgottohgott: Nachdem man die ganze Zeit mit der Gesundheit der anvertrauten Bälger ungeniert Jojo gespielt hat, sind nun schlagartig alle baff und ultrabetroffen, als einer tatsächlich mal das Zeitliche segnen musste! Sowas aber auch! Kinder sind also gar nicht unverwundbar?!? > >Naja. Und das war's dann eigentlich auch schon. Nach geschlagenen [b:157 Minuten]. Alles arg konfus und uninteressant präsentiert. > >Dazwischen wurde auch noch ein bissi Teenie-Herzschmerz gequetscht, weil das ja jetzt alles Teenager sind. Muss ja. > >Und Emma Watsons Schauspielerei wird immer schlimmer. Das lässt sich inzwischen auch nicht mehr über ihr damaliges Alter erklären. Bei Radcliffe hat es ja auch irgendwann *klick* gemacht, und Grint war eh von Anfang an überzeugend. > >Mein bisheriges, unverblümt subjektives Fazit: > >Teil 1: Guter Kinderfilm, aber ich mag keine Kinderfilme. 4/10 >Teil 2: Mäßiger Kinderfilm, weitgehende Kopie des Erstlings. Plus Dobby. 3/10 >Teil 3: Ein rundum guter Film! 8/10 >Teil 4: Ein mäßiger Young-Adult-Film. Ich mag keine Young-Adult-Filme. 3/10
mailbenachrichtigung?