Antwort auf den Beitrag "Re:Dasselbe hier" posten:
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> >>Hier versteht man zwar irgendwie grob das grundlegende Problem, man (zumindest ich) kommt aber nie an den Punkt, dass einem klar wird "Okay, nun muss dieses und jenes getan werden, also los!", sondern es prasselt alles auf einen ein, man nimmt die Dinge zur Kenntnis und denkt sich nur "hoffentlich gewinnen die Guten" - hat aber keinen blassen Schimmer, wie und was nun dafür genau Schritt für Schritt nötig ist, eben weil die Abläufe, spätestens bei der "temporalen Zange" zeitlich durcheinander und in sich verschwurbelt sind. > > >Genau das. Ich finde es gut, wenn Filme einem nicht alles vorkauen, man aber zumindest die Möglichkeit für schlüssige Interpretation offen hält, weil sie konkrete Andeutungen liefern, wie zum Beisspiel gewisse Mystery-Sachen. Tenet verhält sich aber eher wie die Gruppe von Physikcracks ausm Leistungskurs, bei denen man selbst beim schärfsten zuhören einfach nur Bahnhof versteht, auch wenn sie es einem drölf mal zu erklären versuchen, weil es einfach zu abstrakt und konfus wirkt. Den Film genießen können auch sicherlich eher Leute, die einen gewissen Hang zum technischen/physikalischen besitzen und dann auch eher beurteilen können, ob etwas genial oder einfach nur bullshit ist. Ich fühlte mich jedenfalls vom Film als Zuschauer allein gelassen und das ist nie ein gutes Gefühl beim zugucken. Das Tempo des Filmes und der Szenen beißt sich zudem mit dem komplexen Inhalt. > >Und wie gesagt: Ich fand nichtmal die Action wirklich überzeugend, weil das einfach lulig aussah was hier entgegen der normalen Richtung teilweise ablief.... > >Zumindest biete Tenet ein absolutes Referenzbild in Sachen Schärfe und Plastizät - und ich habe nur die Blu Ray gesehen.
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