Antwort auf den Beitrag "Re:Wir fanden den auch super!" posten:
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>>Ich hatte den Gedanken auch, aber mal ehrlich: ist das nicht eigentlich ein richtig unfairer scheiss-Gedanke? Wieso wirft man so einem Feelgood-Movie vor, ein Feelgood-Movie zu sein, sich vorbehaltlos für Integration einzusetzen, eine Liebesgeschichte die zu schön ist um wahr zu sein zu portraitieren? > >Wir empfanden das auch nicht als negativ, aber ohne jetzt zu viel zu spoilern – Er war schon sehr zahm, v. a. das Ende hätte durchaus anders ausgehen können und wir hatten uns schon darauf eingestellt. Waren dann aber auch froh, dass es beim „Feelgood“ blieb... ;) > >>Nicht falch verstehen: ich hatte den Gedanken auch und hatte ihn ja auch formuliert, dachte aber just gestern Abend: der Gedanke ist doch kacke. Er ist nur Ausdruck von artsy-fartsy Anspruchsdenken, und eigentlich nichts, was man dem Film vorwerfen kann. > >Stimmt schon. Man ist es wahrscheinlich einfach nicht mehr gewöhnt. Das Happy-End-Genre ist doch mittlerweile fast ausschließlich von unerträglichen Filmen durchsetzt. Selbst Klamauk wie Booksmart erlaubt es sich nicht zu 100%, irgendwas muss im Argen bleiben. >Bestimmt auch ein Grund, warum uns PBF so gut in Erinnerung geblieben ist – Ein Film mit tendenziell ernster Thematik, der zwar lustige Momente hat, aber unterm Strich keine Komödie ist. Da geht man mit einer ganz anderen Erwartungshaltung dran und wird dann noch – positiv! – überrascht. > >Gruß >Pit
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