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| Autor: | token | ||
| Datum: | 05.11.25 09:02 | ||
| Antwort auf: | Re:Check ich nicht von Shoryuken | ||
>>Dazu handwerklich langweiliger Netflix-Einheitslook. > >Das finde ich spannend. Hast Du Empfehlungen für andere, auch gerne inhaltlich bessere Dokus auf dem gleichen optischen Level auf Netflix? > >Ich fand das optisch ziemlich ansprechend für eine deutsche Produktion, schon teils eher in Richtung (logischerweise) Musikvideo von der Qualität her. Ich kann mir gut vorstellen dass hier einfach Geschmäcker aufeinander prallen. Ich kann deinen Standpunkt halt nicht nachfühlen, diesen Look sehe ich auch bei drittklassigen YouTubern, das ist mit den heutigen Werkzeugen kein Thema. Und wie was ausschaut ist für mich insbesondere bei Dokus eher nachrangig. Für mich wirkt die Doku halt extrem künstlich, gestelzt, eine Marketing-Doku wie man sie zuletzt auch im Sportsektor häufiger gesehen hat. Ein analoges Beispiel wäre bspw. Kroos, wo ich so inhaltlich auch etwas mit den Augen rolle, das aber dennoch sauber produziert finde, ohne dass mich dieser production value beschäftigt. Und bei Babo ist die Produktion hingegen noch so ein Verstärker dieser gestelzten Künstlichkeit und imo auch nicht gut gemacht, etwa die nachgestellten Szenen wie schon von Atlan angemerkt. Gerade bei Fußballern gab es die letzten Jahre einige Marketingdokus nach dieser Formel. Wenn es um Deutsche Land geht, könnte ich auch "Der perfekte Wurf" über Dirk Nowitzki nennen, schön produziert, und man hat beim Abspann auch das Gefühl diesen Menschen und dessen Weg zumindest ein wenig kennengelernt zu haben. Darf ich Deutsche Land verlassen kommt mir als Analogen zu Babo in geil vor allem "I'm still here" in den Sinn. Das ist zwar eine Mock, also gezielt konstruiert (was Babo imo halt auch ist), und dennoch millionenfach entblößender für den Menschen Phoenix, obwohl der das spielt. |
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