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>Ich muss aber noch ein wenig an meiner Toleranz arbeiten weil ich mit dem einfachen Setting eines Alien Films groß geworden bin:
Ich finde das wird der Marke aber auch nicht wirklich gerecht. Weyland, Mother, Bishop, die Motive hinter der Extraktion und wer sie da wie getrieben hat, das war zwar nicht Handlungszentrum, aber dennoch weit mehr als bloße Dekoration.
Und letzten Endes haben genau diese Motive von 60er-80er Sci-Fi, welche Alien zwar nicht etabliert, aber derer man sich dennoch bedient, auch was Jules-Verne-Haftes im Sinne von, okay, sowas hat man damals geahnt/gesponnen, und dann ziehen paar Jahrzehnte ins Land, und schon ist die einstige Fantasie brandaktuell.
Der ganze Scheiß ist nun da und diese Entwicklung nimmt noch weiter Fahrt auf. Mensch-Maschinen-Schnittstellen, AI-Entwicklung, Konzerne mit der Macht von Kleinstaaten welche so eine Forschung vorantreiben und das als ihr Eigentum begreifen und sich in Weltpolitik einmischen, Genforschung mit ihren konstruktiven Eingriffen in die DNA usw.
Wie gesagt, das war in Alien jetzt nie der Handlungsschwerpunkt, aber schon weit mehr als Wandfarbe imo.